Plus Flutkatastrophe

ADD: Lage im Kreis Ahrweiler war erst am 15. Juli klar

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hatte am 14. Juli nach Darstellung ihres Referatsleiters Katastrophenschutz keine Hinweise auf die verheerende Entwicklung im Ahrtal mit 135 Toten. "Es war eine Flächenlage, die mehrere Kreise betroffen hat", berichtete Referatsleiter Heinz Wolschendorf am Freitag im Untersuchungsausschuss in Mainz. "Dass es so dramatisch aussieht im Kreis Ahrweiler, ist erst am 15. im Laufe des Tages richtig klar geworden."

08.04.2022 UPDATE: 08.04.2022 13:03 Uhr 50 Sekunden
Untersuchungsausschuss
Der Abgeordnete Martin Haller (SPD, M) sitzt bei einer Zeugenbefragung zur Flutkatastrophe im Ahrtal.

Mainz (dpa/lrs) - Die ADD habe zunächst auch keinen Hinweis darauf gehabt, dass eine technische Einsatzleitung nicht funktioniere. "Die Kreise müssen, wenn sie sich überfordert fühlen, Kontakt suchen", sagte Wolschendorf in seiner rund dreieinhalbstündigen Vernehmung im Landtag. Sonst gebe es keine Anhaltspunkte, dies anzunehmen.

Am Morgen des 16. Juli habe Innenstaatssekretär Randolf

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