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Fahnder hatten direkten Chat-Kontakt mit Münchner Amokläufer

München (dpa) – Die Frankfurter Zollfahndung soll schon lange vor dem tödlichen Amoklauf am Münchner Olympia-Einkaufszentrum direkten Kontakt mit dem Täter gehabt haben. Ein von den Fahndern übernommener Account in einem illegalen Darknet-Forum habe im Juli 2015 mit dem Amokläufer David S. kommuniziert, der dort unter dem Pseudonym "Maurächer" auftrat. Das trugen Nebenkläger im Prozess gegen den Waffenlieferanten in einem Beweisermittlungsantrag vor. "Maurächer" alias David S. hatte am 22. Juli 2016, also gut ein Jahr später, in München neun Menschen erschossen und sich selbst das Leben genommen.

13.09.2017 UPDATE: 13.09.2017 16:03 Uhr 20 Sekunden

München (dpa) – Die Frankfurter Zollfahndung soll schon lange vor dem tödlichen Amoklauf am Münchner Olympia-Einkaufszentrum direkten Kontakt mit dem Täter gehabt haben. Ein von den Fahndern übernommener Account in einem illegalen Darknet-Forum habe im Juli 2015 mit dem Amokläufer David S. kommuniziert, der dort unter dem Pseudonym "Maurächer" auftrat. Das trugen Nebenkläger im Prozess

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