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Ex-Ministerin Schröder sieht #MeToo-Debatte mit Skepsis

Berlin (dpa) - Ex-Familienministerin Kristina Schröder sieht die #MeToo-Debatte mit Skepsis. Krasse Fälle der Vergewaltigung oder der körperlichen Annäherung würden in einen Topf geworfen mit anzüglichen Bemerkungen, sagte Schröder dem "Tagesspiegel am Sonntag". Das finde sie unangemessen. Gut sei die Debatte da, wo es um körperliche Übergriffe gehe. Da habe Öffentlichkeit eine Grenze verschoben, die früher von vielen noch anders gezogen worden sei. Negativ finde sie die Debatte da, wo sie weit über das Ziel hinausschieße und versuche, jegliche Äußerung von Anziehung zwischen den Geschlechtern zu tilgen.

11.02.2018 UPDATE: 11.02.2018 02:33 Uhr 21 Sekunden

Berlin (dpa) - Ex-Familienministerin Kristina Schröder sieht die #MeToo-Debatte mit Skepsis. Krasse Fälle der Vergewaltigung oder der körperlichen Annäherung würden in einen Topf geworfen mit anzüglichen Bemerkungen, sagte Schröder dem "Tagesspiegel am Sonntag". Das finde sie unangemessen. Gut sei die Debatte da, wo es um körperliche Übergriffe gehe. Da habe Öffentlichkeit eine Grenze

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