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Rauenberg

Was Bürgermeister Seithel 2020 außer Corona wichtig war

Bilanz für 2020 beim RNZ-Spaziergang: Mehrere Projekte in Rotenberg und Malschenberg wurden 2020 vorangetrieben. Beim Wochenmarkt wurde kurzerhand die Chance ergriffen.

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13.01.2021, 06:00 Uhr

Um das Jahr 2020 Revue passieren zu lassen, unternahmen Bürgermeister Peter Seithel (r.) und RNZ-Redaktionsleiter Timo Teufert einen Spaziergang durch die Gemeinde. Einer der Anlaufpunkte war der sanierte Ortskern von Rotenberg. Foto: Helmut Pfeifer

Von Timo Teufert

Rauenberg. Viele Themen wurden im vergangenen Jahr von der Corona-Pandemie überschattet. Beim Spaziergang mit der RNZ blickt Rauenbergs Bürgermeister Peter Seithel aber auch auf die vielen Dinge zurück, die trotz oder wegen Corona in der Weinstadt umgesetzt wurden,

Herr Seithel, das Jahr 2020 ist geprägt von der Corona-Krise. Welche positiven Aspekte nehmen Sie denn aus dem Krisen-Jahr mit?

Mich macht stolz, wie stark der Zusammenhalt vor Ort ist. Wir haben als Gemeinde eine Größe, bei der es nicht mehr selbstverständlich ist, dass die Menschen so zusammenhalten. Gleich am Anfang des ersten Lockdowns haben sich ganz viele Menschen angeboten, zu helfen, um zum Beispiel für Menschen aus Risikogruppen einzukaufen. Im Bereich der Einkaufshelfer hatten wir am Ende sogar mehr Helfer, als Menschen, die die Hilfe tatsächlich in Anspruch genommen haben.

Und was ist nicht so gut gelaufen?

Es gab ein paar Schwierigkeiten, die dadurch aufgetreten sind, weil jetzt viele Menschen auch tagsüber zu Hause sind. Da entstehen Probleme, die es vorher nicht gegeben hat. Etwa, dass noch mehr Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen oder dass an Spielplätzen vermehrt Lärmbelästigungen wahrgenommen wurden.

Corona hat ja harte Einschnitte mit sich gebracht, vielen Menschen fehlen zum Beispiel die Feste. Wie geht es Ihnen?

Wir sind ja eine Ortschaft, die insgesamt wirklich viele Feste hat – viele große, aber auch viele kleine Vereinsfeste. Und das war natürlich bitter für die Vereine, weil ihnen dabei auch die Haupteinnahmequelle verloren gegangen ist. Und als Gemeinde sind wir ja finanziell nicht so gesegnet, deshalb freut es mich umso mehr, dass wir die Möglichkeit hatten, über die Gemeinwohlstiftung die Verluste der Vereine etwas auszugleichen. Meinen Job hat Corona auch verändert: Die schönen Dinge sind 2020 nahezu alle weggefallen, der Rest ist geblieben.

Viele Gemeinden trifft Corona auch finanziell hart. Wie sieht es in Rauenberg aus?

Wir haben zusätzliche Ausgaben, wie Desinfektionsmittel und zusätzliche Reinigungsmaßnahmen. Was noch nicht absehbar ist, ist der Einbruch bei der Gewerbesteuer. Ich glaube aber, dass wir überwiegend Branchen haben, die zum großen Teil noch weiter gearbeitet haben. Was wir den Firmen in unserem Gewerbegebiet anbieten können, sind leistungsfähige Internetzugänge über Glasfaser. Denn unser Gewerbegebiet sind wir über den Zweckverband Fibernet angegangen. In diesem Jahr wollen wir die Schule anschließen. Ich bin dankbar, dass wir da so vorgearbeitet haben und hoffe, dass wir künftig für solche Fälle noch besser vorbereitet sind.

In Rauenberg leben viele SAP-Mitarbeiter, die jetzt im Homeoffice sind. Gibt es denn auch Pläne, Glasfaser in die Wohngebiete zu bringen?

Der Landkreis hat über Fibernet einen Backbone durch Rotenberg und Rauenberg gelegt. Da können wir die Gewerbegebiete gut dran hängen, jetzt gibt es eine Priorität für die Schulen, bevor wir die Feinverästelungen in den Ortslagen angehen. Denn wenn wir jetzt ad hoc alle versorgen würden, müssten wir elf Millionen Euro aufbringen. Das können wir aber nicht. Doch wir arbeiten vorausschauend: In den Straßenzügen, in denen gearbeitet wird, verlegen wir Leerrohre. Und wir müssen dann schauen, wie man weiter vorgeht. Dafür haben wir uns bereits eine Feinplanung erstellen lassen. Auch private Anbieter sind aufmerksam geworden und haben zum Beispiel in Malschenberg einiges erschlossen. Unser Ansatz ist: Da wo es die schlechtesten Internetzugänge gibt, beginnen unsere Planungen.

Sie haben es angesprochen: Sie planen, Straßen zu sanieren. Wie geht es da voran?

Während der Corona-Lockdowns haben wir trotz der Zusatzbelastung versucht, unser Tagesgeschäft weiter zu machen. Ein Thema ist da beispielsweise die Schönbornstraße. Ich denke, in diesem Jahr werden die Pläne gefertigt, wann es zur Bauausführung kommt, muss man schauen.

Die Brückensanierung in Rotenberg ist ja mittlerweile abgeschlossen ...

Ja, das stimmt. Nach 100 Jahren mussten wir an der Brücke tätig werden, das hat uns das Brückengutachten gezeigt. Es handelt sich um ein wichtiges Bauwerk, weil es die Hauptverbindung für Rotenberg ist. Das haben wir auch bei der Sanierung gemerkt, denn wir mussten überlegen, wie wir das Zufahrtsproblem lösen. Mit der Behelfsbrücke hat das gut geklappt, auch wenn es etwas Startschwierigkeiten gab. An der Stelle, an der wir sie zunächst über den Angelbach führen wollten, war Torf im Untergrund. Das war schwierig wegen der Stabilität. Aber ein paar Meter weiter haben wir dann die Möglichkeit gefunden, dass die Brücke richtig und sicher aufliegt.

Im Rotenberger Ortskern hat sich auch einiges verändert. Sind Sie zufrieden?

Neben dem Neubau des Feuerwehrhauses in Malschenberg war die Ortskernsanierung in Rotenberg eine unserer beiden großen Einzelmaßnahmen. Rotenberg hatte ja schon vorher eine tolle Atmosphäre, doch durch die Sanierung ist es jetzt noch ansprechender geworden, finde ich. Wir haben uns bei allen Arbeitsschritten gut mit dem Ortschaftsrat abgesprochen und es gut hinbekommen. Gemeinsam haben wir schöne Materialien ausgesucht, die zusammenpassen.

Wichtig für die Nahversorgung der Bevölkerung war im Jahr 2020 der Wochenmarkt. Er wurde neu eingerichtet und erfreut sich in der Bevölkerung großer Beliebtheit. Foto: Pfeifer

Ein großes Projekt war auch der Wochenmarkt, der im Sommer Premiere hatte. Wie hat er sich entwickelt?

Die Idee für einen Wochenmarkt gab es schon länger, durch den Neubau von Aldi und den gleichzeitigen Umbau von Rewe haben wir kurzerhand die Chance ergriffen, ihn zu etablieren. Da hatten wir auch Unterstützung aus der Bürgerschaft, denn es war schwierig, überhaupt Händler zu finden. Jetzt haben wir ein ganz gutes Sortiment hinbekommen. Mich freut besonders, dass der Wochenmarkt so gut angenommen wird und sich dadurch auch als fester Bestandteil der Nahversorgung verfestigt.

Aber war die Verwaltung anfangs nicht etwas zurückhaltend?

Ja, vor allem wegen unserer ortsansässigen Händler. Wir haben geschaut, welche Läden wir haben. Denn wir wollten nichts auf den Markt holen, was die eigenen Geschäfte schädigt. Und da hatten wir am Anfang ehrlich gesagt nicht so viel Fantasie, um zu sagen, da bleibt so viel, dass das ein interessanter Markt wird. Es ist ein Spagat: Auf der einen Seite wollen wir den Ortskern beleben, damit auch die örtlichen Geschäfte etwas davon haben, auf der anderen Seiten wollen wir ihnen auch nichts wegnehmen. Es scheint sich aber gut einzuspielen.

Und welche Resonanz bekommen Sie von den Rauenbergern?

Nur gute! Durch Corona ist der Wochenmarkt natürlich zu einem Treffpunkt geworden. Etwas schade ist, dass die Corona-Verordnung im Moment nicht zulässt, dass man zusammen einen Kaffee am Kaffeemobil trinken kann. Aber das ändert sich hoffentlich auch wieder.

Dass die beiden Supermärkte im Sommer beide nicht offen hatten, hat sie aber kalt erwischt, oder?

Vom Discounter wussten wir, was passiert und in welchem Zeitraum er geschlossen hat. Mit denen waren wir im Gespräch. Bei Rewe wussten wir nichts, ich habe erst über die RNZ von der Schließung erfahren. Die große Bereitschaft zur Nachbarschaftshilfe in diesem Jahr hat da aber vieles abgefedert. Der Einkaufsservice, den wir kurzerhand eingerichtet hatten, wurde nur wenig in Anspruch genommen. Und wenn man jetzt raus schaut, muss man sagen: Die Märkte sind ansprechend geworden und das sichert natürlich unseren Standort.

Standort Rauenberg – Sie wollen weitere Gewerbegebiete erschließen?

Die Stadt braucht Gewerbefläche. Als ich mein Amt 2015 angetreten habe, gab es keinen einzigen verfügbaren Platz mehr für Firmen. Aber ich hatte viele Unternehmer bei mir, die gerne ihren Betrieb erweitert hätten oder sich bei uns ansiedeln wollten. Deshalb gehen wir die kleineren Gebiete an, die uns im Flächennutzungsplan zugestanden wurden. Ein großer Sprung wäre das Gebiet Hohenstein-Schanzenäcker. Da gibt es einen großen Eigentümer, der dort mit plant.

Bei diesem Gebiet schießen die Gerüchte ins Kraut: Es soll hohe, lange Gewerbehallen geben und noch dazu viel LKW-Verkehr?

Klar ist, der Gemeinderat hat die Planungshoheit. Der Investor hat eine Interessenslage und wir als Stadt haben auch eine. Und nun müssen wir schauen, wie schnell wir die zusammen bekommen. Wenn man aber sieht, wie das Gebiet liegt – direkt an der Autobahn – wird uns immer begegnen, dass dort jemand was mit Logistik machen will. Da sind wir etwas verhaltener. Lang werden die Hallen wahrscheinlich schon. Meist ist dieser Typ Halle aber zwölf Meter hoch. Noch ist aber alles offen und wir lassen uns auch beraten.

Eines der großen Projekte in der Weinstadt: Der Neubau des Feuerwehrhauses in Malschenberg. Foto: Helmut Pfeifer

Und der Verkehr? In der Frauenweilerstraße gab es durch einen neuen Nutzer dieses Jahr schon Probleme.

Die Idee ist, dass man die Andienung von der Frauenweiler Straße aus gar nicht mehr hat und dieses Gebiet eine Anbindung an die Kreuzung von B 39 und der Kreisstraße nach Dielheim bekommen soll. Was das Problem in der Frauenweiler Straße betrifft: Dort gibt es eine alte Betriebsstätte, die neu aufgelebt ist und für die es eine Fahrtenbeschränkung gibt. Wir haben von Anfang an versucht, zu untersuchen, wie viel Fahrten es tatsächlich sind und eine Messung für einen bestimmten Zeitraum gemacht. Da gab es Tage, da hat die Anzahl der Fahrten gepasst, aber es gab auch Tage, an denen es nicht gepasst hat. Für Konsequenzen ist aber das Gewerbeamt des Kreises zuständig.

Wer hat Sie dieses Jahr besonders geärgert?

Wir sind uns mit Wiesloch einig, dass wir eine Beleuchtung für den Radweg zwischen der Autobahn und dem Winzerkeller brauchen. Auch unserem Gemeinderat war das ein wichtiges Anliegen, wir haben hervorragend mit der Stadt Wiesloch zusammengearbeitet und schon die Pläne und Berechnungen gemacht. Und das vor dem Hintergrund, dass beide Städte finanziell ja nicht so gesegnet sind. Aber so wie es aussieht, wird das Projekt jetzt am Naturschutz scheitern. Da gab es eine klare Absage. Das ist echt bitter, denn wir hatten vor, dass die Lampen über Sensoren nur hochfahren, wenn sie auch gebraucht werden. Wir versuchen nun aber, eine Lösung zu finden, in dem wir vielleicht den Weg durch die Felder beleuchten.

Und was war Ihr persönliches Highlight dieses Jahr?

Was wirklich toll ist, dass wir es bei den Corona-Erkrankten geschafft haben, die Auswirkungen relativ klein zu halten. Ein schwerer Fall ist mir zum Glück nicht bekannt. Seit Dezember merkt man aber: Es kommt näher. Bisher sind wir ganz gut durchgekommen, vor allem, wenn ich überlege, was wir am Anfang für Szenarien hatten. Als wir die Zahlen vom Robert-Koch-Institut hochgerechnet haben, war die Frage, wie wir das im Ernstfall und mit dann italienischen Verhältnissen abgewickelt bekommen hätten.

Würden Sie diesen Satz bitte vervollständigen: Wenn ich im Gemeinderat sitze, denke ich …

Dass wir echt ein gutes Gremium haben. Wir arbeiten hier schon sehr gut an der Sache und konnten seit der letzten Kommunalwahl das Spektrum im Gremium auch noch einmal erweitern.

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