LED-Straßenlaterne. Symbolfoto: Alex
Neidenstein. (bju) Rund 145.000 Euro kostet die Gemeinde die Umstellung auf LED-Technik bei der Straßenbeleuchtung laut Investitionsmaßnahme im Haushalt 2020. Diese soll in den Jahren 2020/21 in enger Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber, der Syna GmbH, umgesetzt werden, die seit 2017 bei der Ausbauplanung zur Mitverlegung von Straßenbeleuchtungskabeln im Zuge der Breitbanderschließung durch die BBV mitverantwortlich ist.
"Entsprechend der vergangenen Beschlüsse, die unter anderem Kabelverlegung in der Tal- und Blumenstraße, eine Schaltstelle in der Ringstraße und einer Wegeteilstrecke im Seerain sowie Erd- und Kabelarbeiten in der Daisbacher Straße und Bahnhofstraße beinhalten, haben wir Förderanträge gestellt", sagte Bürgermeister Frank Gobernatz. Rund 5300 Euro flossen aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative und 50.000 Euro aus dem Ausgleichsstock. "Die Fördermaßnahme", sagte Gobernatz weiter, "umfasst die Erneuerung von 66 Lichtpunkten in der Straßenbeleuchtung." Weiter werden 25 bestehende Kunststoffmasten durch Stahlrohrmasten ausgetauscht. "Der Ausführungszeitraum ist von Oktober 2020 bis März 2021 vorgesehen", sagte Gobernatz. Da die Betriebsführung der Straßenbeleuchtung der Syna obliegt, können die Arbeiten ausschließlich in Abstimmung mit dem Netzbetreiber stattfinden.
Das Gremium begrüßte die LED-Technik, auch wenn Peter Grolms beim Anblick der Muster der Mastaufsatzleuchten mit dem Namen "Cuvia" eingestand, dass man sich bei der Auswahl der Lampen mehr Mühe hätte geben können. "Wir werden dann in der Daisbacher Straße beginnen", meinte Bürgermeister Gobernatz nach der Zustimmung für die Ausschreibung der Teilsanierung und Umstellung auf die LED-Technik.