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Überlagertes Problem

Die Afrikanische Schweinepest ist auf dem Vormarsch und könnte die Region hart treffen

Wildschweine können sich über Nahrungsmittelreste an Autobahn-Rastplätzen leicht infizieren. Die Pest-Gefahr geht in der vorherrschenden Corona-Krise unter.

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30.03.2020, 06:00 Uhr

Die Wildschwein-Bestände in den Wäldern sind hoch. Sprecher der Landratsämter sowie Tierärzte hoffen, dass zur momentanen Corona-Krise nicht auch noch die Afrikanische Schweinepest hinzukommt. Foto: dpa

Von Tim Kegel und Armin Guzy

Kraichgau. Vor der Corona-Krise war das Thema zeitweise in aller Munde: Landwirte begannen, ihre Ställe abzuschotten. Kommunen richteten Annahmestellen für verdächtige Kadaver ein; an Autobahnraststätten wurden Aufklärungskampagnen gestartet – aus Angst, Wildschweine könnten verseuchte Essensreste aufnehmen. Vor wenigen Tagen hörte man in Ostdeutschland, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) – 65 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt – erstmals von Wild- auf Hausschweine übertragen wurde. Polen ließ daraufhin 25.000 Schweine töten.

Im Rhein-Neckar-Kreis konzentriert sich die Schweinehaltung auf den Kraichgau. Schweinehalter sind zentral in einer Datei erfasst, auf die das Veterinäramt zugreifen kann. Denn: Tritt die Seuche, die für Menschen ungefährlich ist, in einem Landstrich auf, läuft ein drastischer Schutzmechanismus an. Schutzzonen werden eingerichtet, schlimmstenfalls müssten Tausende Hausschweine getötet, die Vermarktung von Schweinefleisch ausgesetzt oder drastisch reglementiert werden.

Bereits im Januar 2018 wurde über die Ausbreitung der Seuche an dieser Stelle berichtet, als der Landkreis Anlieferungsstellen für Kadaver einrichtete und eine Großübung für den Krisenfall abhielt. Allerdings hieß es auch damals schon, die Seuche, gegen die es keinen Impfstoff gibt, stünde kurz vor einer Einschleppung nach Deutschland.

Hintergrund

Wildschwein-Problematik hat viele Zutaten

Sinsheim. (tk) Wie viele Wildschweine im Kraichgauer Wald unterwegs sind, weiß sprichwörtlich kein Mensch. Indiz sind die Drückjagdstrecken im Winter. Denn es sind hauptsächlich die großen Gesellschaftsjagden, bei denen Jäger ihrer habhaft werden können. Über

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Wildschwein-Problematik hat viele Zutaten

Sinsheim. (tk) Wie viele Wildschweine im Kraichgauer Wald unterwegs sind, weiß sprichwörtlich kein Mensch. Indiz sind die Drückjagdstrecken im Winter. Denn es sind hauptsächlich die großen Gesellschaftsjagden, bei denen Jäger ihrer habhaft werden können. Über jene Jagden im Jahr 2019 im Großen Wald von Sinsheim sagt Markus Zoller, Leiter des Hegering VI Steinsberg der Heidelberger Jägervereinigung: "Ich habe noch nie in meinem Leben solche Schwarzwildstrecken bei uns gesehen."

50 und mehr Schweine wurden vor wenigen Wochen in manchen Teilen des Gebiets geschossen. Aussagekraft hat auch der Umkehrschluss: Um binnen weniger Stunden 50 Wildschweine erlegen zu können, müssen die Bestände sehr hoch sein.

Die Wildschwein-Problematik hat viele Zutaten: Preisdruck und internationaler Wettbewerb in der Landwirtschaft sorgen dafür, dass Ackerflächen bis auf den letzten Meter genutzt werden. Getreide, Raps und Mais – und damit reichlich Schweine-Futter sowie Versteckmöglichkeiten – erstrecken sich oft bis an die Waldkante. Im Wald selbst sorgt ein milderes Klima, das obendrein die Jungtier-Sterblichkeit zurückgehen lässt, für reichlich Eicheln und Bucheckern und somit für günstige Bedingungen.

Die Wildschweinjagd erschwert die Tatsache, dass Wildschweine zum Großteil in der Dämmerung und nachts anzutreffen sind. Zudem wird ein Jäger nur auf sie schießen, wenn das Schussfeld frei ist, das heißt: Wenn keine Getreidehalme, Maisstängel oder Dickicht einem sicheren Treffer im Weg stehen. All diese Bedingungen sorgen dafür, dass sich Wildschweine übers Jahr hinweg mehr denn je vermehren. Weibliche Wildschweine mit Jungtieren sollen aber nicht erlegt werden. Unterm Strich hat dies zur Folge, dass immer mehr Schweine dank idealer Lebensbedingungen unsichtbar – und deshalb schlecht bejagbar – werden. Effektiv beizukommen sei dem Problem nur bei den übergreifenden Jagden im Herbst und Winter mit Dutzenden Jägern, Treibern und Hunden – sobald diese in Nach-Corona-Zeiten wieder möglich sind. Die Einzeljagd auf Wildschweine, "so konsequent man sie auch ausübt", ende, wie Zoller schildert, oft damit, "dass man schießt, es knallt, ein Stück da liegt, und zwei Dutzend davon springen". Bis es zu dieser Gelegenheit komme, könnten auch mal Tage oder auch Wochen vergehen. Auf diese Weise bekomme man eine eventuelle Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sicherlich nicht in den Griff.

Effektive Wildschweinjagd – schwer zu leisten bei heutigen Berufen und Arbeitszeiten. Sie wäre, sagen Jäger und Bauern, so oder so nötig: Parallel zur Schweinepest-Problematik drückt Jagdpächter landesweit der Schuh der Ersatzpflicht von Wildschäden an Feldfrüchten: Bei hohem Sauenbestand kommen hier schnell mehrere Tausend Euro zusammen.

Vielen Jägern klingt der Ruf nach immer schärferer Jagd auch zu kaltschnäuzig: Es mehrten sich Stimmen, nicht Jäger geworden zu sein, um hinterher als "Schädlingsbekämpfer" dazustehen. Das weiß auch Zoller: Er begrüßt zwar die jüngsten Lockerungen der Gesetze vor dem Hintergrund der Seuche. Unter Auflagen ist es nun einfacher, Schweine mit Nachtzielgeräten und in der Nähe von Lock-Fütterungen im Wald zu bejagen. Trotzdem hält Zoller "das Prinzip: Wenn ich nichts mehr sehe, gehe ich heim" für die "charmantere Idee, sofern ich mir diese Moral auch leisten kann".

Und dann gibt es noch die Haltung, dass Gesellschaftsjagden einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest durchaus auch Vorschub leisten könnten: Aufgescheuchte und beunruhigte Wildschweine legten schlicht weitere Strecken zurück und könnten das Virus so schneller verbreiten.

Das Bundesministerium für Ernährung und ländlichen Raum meldete kürzlich, welche Maßnahmen im Seuchenfall auf Jäger zukommen könnten: Behörden vor Ort könnten beispielsweise den Personen- und Fahrzeugverkehr in bestimmten Gebieten beschränken, diese absperren, und selbst die Jagd beschränken oder verbieten. Wenn eine verstärkte Bejagung erforderlich erscheint, können Dritte beauftragt werden.

Zurzeit, sagt Zoller, gelten die staatlich verordneten Gesundheitsmaßnahmen aufgrund des Corona-Virus "eins zu eins auch für Jäger". Den Jagdbetrieb im Frühjahr und Sommer behindere dies nicht, da Gesellschaftsjagden in dieser Jahreszeit sowieso untersagt sind.


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Der unsichere Zeitpunkt ist erklärbar: Experten sagen, dass sich Wildschweine über Nahrungsmittelreste an Autobahn-Rastplätzen leicht infizieren könnten und dieses Risiko täglich bestehe. "Auf die Risikobewertung der Experten verlassen" will sich auch Sinsheims Ordnungsamtsleiter Werner Schleifer, der das Thema seit vergangenem Dezember "verstärkt" auf der Agenda habe. Zwar hätten seit der Corona-Krise keine Gespräche zur ASP am runden Tisch mehr stattgefunden, man wisse aber, "sehr genau", welche Mechanismen im Infektionsfall greifen würden und sei "gut vorbereitet".

Fest steht: "Brutal schnell handeln", müsse man, wenn ein infizierter Wildschweinkadaver gefunden würde, sagt Manfred Körner, Sprecher des Heilbronner Landratsamtes. Als Musterbeispiel führt er das entschlossene Handeln in Belgien an. Dort waren 2018 nach dem Fund eines positiv getesteten Kadavers unverzüglich Maßnahmen ergriffen worden, in die verschiedene Entscheidungsebenen eingebunden waren. Um den Fundort wurden zwei Sperrzonen errichtet, Wildschweine wurden massiv bejagt, Hausschweine wurden getötet. Dadurch konnte die Ausbreitung der Krankheit effektiv verhindert werden. Belgien gilt längst wieder als Schweinepest-frei.

Auch hierzulande gehe es im Ernstfall darum, "schnellstmöglich die erste Sau" zu finden und die Ausbreitung einzudämmen. Erst im Februar war in einer Geflügelzucht in Brezfeld bei Heilbronn die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Auch hier hatte sich rasches Handeln ausgezahlt: Der Tierbestand wurde getötet, und die Sperrzone konnte rasch aufgehoben werden. Das Veterinäramt im Kreis Heilbronn ist also nicht unerfahren im Umgang mit solchen Szenarien.

Zudem wurden in den zurückliegenden Monaten im ganzen Landkreis Heilbronn – und auch im Rhein-Neckar-Kreis – Verwahrstellen aufgebaut, eine davon an der Kreismülldeponie in Sinsheim. Bei Großübungen wurde der Umgang mit der bei Schweinen meist tödlich verlaufenden Erkrankung abgehalten – die richtige Bergung und Desinfektion standen dabei im Mittelpunkt. Neben städtischen Behörden und der Feuerwehr waren auch überregionale Einrichtungen beteiligt, etwa die "Task Force Tierseuchen" des Landes. "Wir sind in der Region gut vorbereitet", sagt Körner.

Im Rhein-Neckar-Kreis wurden ein Krisenstab mit Telefonnummern eingerichtet, Schilder für Sperrgebiete gedruckt und Bergungstrupps mit Schutzanzügen, Behältern und Fahrzeugen formiert. Es gibt mobile Waschanlagen, um Fahrzeuge zu reinigen – Waschwasser muss aufgefangen und desinfiziert werden. Jäger und deren Hunde wurden mit Planspielen geschult. Doch wie erkennt man ein an ASP verendetes Wildschwein? "Pest bedeutet immer Blutungen", sagt Ulrich Eberhardt, Amtstierarzt im Rhein-Neckar-Kreis. Bei Auffälligkeiten könnten Jäger auf "Entnahmekits" der Behörde zurückgreifen, Oder den Veterinär einschalten.

Einen befallenen Kadaver schnell zu finden und dann entschlossen zu handeln, wäre in Corona-Zeiten aber nicht so einfach wie unter Normalbedingungen. Alleine die weiträumige Absperrung und die Überwachung eines dann nötigen Betretungsverbots würde eine große Zahl an Einsatzkräften erfordern, die gerade aber anderswo gebraucht werden. Außerdem ist unklar, ob derzeit mehr oder eher weniger Menschen die Wälder betreten.

Je kleiner die Zahl der Waldbesucher ist, desto geringer ist auch die Chance, zufällig schnell auf einen infizierten Kadaver zu stoßen. Und je länger dieser unentdeckt bleibt, desto schwerer lässt sich die Ausbreitung der Schweinepest dann unter Kontrolle halten. "Jeder Fund sollte sofort angezeigt werden", appelliert Körner an die Bürger, wohl wissend, dass die Afrikanische Schweinepest gerade keine große Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung spielt.

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