Die Wilhelmsfelder Abordnung um Stefan Lenz (2.v.l.) und Tobias Dangel (3.v.r.)war bei der ersten Nachtbus-Fahrt dabei. Foto: Gemeinde
Wilhelmsfeld. (rnz) In der Nacht auf den 30. April war es soweit: Der in der Februarsitzung des Gemeinderats bewilligte Nachtbus ist erstmals vom Heidelberger Bismarckplatz nach Wilhelmsfeld gefahren – und mit ihm einige Gemeinderäte, Vertreter des Jugendbeirats und der künftige Bürgermeister.
Bei der Jungfernfahrt konnte Bürgermeisterstellvertreter Stefan Lenz neben dem designierten Gemeindeoberhaupt Tobias Dangel die Gemeinderäte Brit Boyde, Marianne Lenz und Jürgen Seipp begrüßen. Mit dabei war auch der Vertreter des Jugendbeirats Silas Bogouslawski. Der Nachtbus war eine Forderung des Jugendbeirats im Rahmen des Projekts Jugendliche Mobilität gewesen. Der Nachtbus ist der erste Bus seit 1948, der im Linienverkehr nach Wilhelmsfeld fährt. 1948 hatte die damalige Heidelberger Straßen- und Bergbahn (HSB) der Kraftpost ausgeholfen, da diese zu wenige Busse zur Verfügung hatte.
Pünktlich um 1.08 Uhr war es soweit: Der Nachtbus rollte am Bismarckplatz in Richtung Luftkurort ab. Erschien auf der Zielanzeige des Busses schon "Wilhelmsfeld", so gibt es mit der elektronischen Auskunft an der Haltestelle noch Probleme. Diese sollen aber in Kürze behoben sein.
Der Nachtbus fährt bis Heidelberg-Peterstal als Moonliner 4. Ab Peterstal fährt er in den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag als Linie 34 jeweils um 1.08 Uhr ab Bismarckplatz mit abweichendem Linienverlauf nach Wilhelmsfeld.