Spürhund im Einsatz
Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter läuft auf Hochtouren - Auch ein Personenspürhund war im Einsatz

Die kleinen Zollstöcke weisen auf Blutspritzer, die Kerzen gedenken des Opfers. Foto: Frenzel
Leimen. (mare) Die Fahndung der Polizei nach dem weiterhin flüchtigen Messerstecher läuft auf Hochtouren. Der mutmaßliche Täter hatte am Samstagmorgen nach einem Streit vor dem "Maximum Night Club" in der Rohrbacher Straße einen 45-jährigen Leimener mit einem Messer so schwer attackiert, dass dieser am Sonntagfrüh seinen Verletzungen erlag.
Gestern Nachmittag suchten die Polizeibeamten noch einmal den Tatort auf, um nach neuen Spuren zu suchen. Dabei war ein Personenspürhund im Einsatz. "Wir haben eine Geruchsprobe aus der Wohnung des Tatverdächtigen", erklärt Polizeisprecher Dieter Klumpp die Aktion. Mithilfe des eigens ausgebildeten Hundes wollen die Kriminaltechniker versuchen zu rekonstruieren, auf welchem Weg der mutmaßliche Täter nach der Attacke geflüchtet ist. Dafür wurde die nähere Umgebung des Nachtclubs abgesucht. So erhofft sich die Polizei, neue Erkenntnisse zu bekommen.



