Es tut sich was am Höhenwarnsystem für Brummis
Masten für Höhenwarnsystem stehen schon - Anlage folgt in Kürze
Bammental. (bmi) Die Masten stehen schon, die Detektoren zur Höhenmessung sowie die digitalen Anzeigen folgen am Dienstag und Mittwoch: Es tut sich was in Sachen Höhenwarnsystem an der Eisenbahnbrücke in der Bammentaler Hauptstraße. Weil in der Vergangenheit immer wieder Laster an dem Bauwerk mit 3,10 Meter Durchfahrtshöhe stecken geblieben waren, wird nun eine technische Lösung angebracht.
Dazu wurden nun sowohl von Wiesenbach als auch von der Ortsmitte kommende nahe der Brücke je zwei sogenannte Peitschenmasten angebracht. Rund 40 Meter vor der Unterführung wird künftig auf beiden Seiten die Höhe der Fahrzeuge gemessen. Wird ein Fahrzeug mit mehr als 3,10 Meter Höhe erfasst, wird dies per Funk an den zweiten Kontrollpunkt unmittelbar vor der Unterführung übermittelt.
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Dort leuchten im Fall der Fälle dann zwei Blinklichter gelb und das digitale Verkehrszeichen zeigt im Wechsel ein großes Stopp- sowie Verbotszeichen für über 3,10 Meter hohe Fahrzeuge. Die technische Abnahme der Signalbaufirma finde nächste oder übernächste Woche statt, wie Silke Hartmann, Sprecherin des zuständigen Landratsamtes Rhein-Neckar, auf RNZ-Nachfrage mitteilte. "Danach wird das Höhenwarnsystem ,scharf’ geschalten." Und die Bammentaler Brummi-Bremse endgültig Geschichte sein.