Zirkus Charles Knie in Mosbach

"Euphorie" bot klassische Melange in der Manege (plus Fotogalerie)

Am ersten Gastspieltag erlebten rund 1800 Zuschauer Zirkus Charles Knie - Am Mittwoch um 16 Uhr ist die letzte Aufführung

25.09.2018 UPDATE: 25.09.2018 19:45 Uhr 44 Sekunden
Tatiana Kundyk findet auch auf dem Schlappseil genügend Platz, um "bella figura" zu machen. Stets in Balance blieb die Ausnahme-Akrobatin bei der Premiere des Zirkus Charles Knie. Foto: Peter Lahr

Neckarelz. (lah) "Euphorie" überschreibt der Zirkus Charles Knie sein aktuelles Programm. Am ersten Gastspieltag auf dem Neckarelzer Messplatz, erlebten am heutigen Dienstag rund 1800 Zuschauer das perfekt in Szene gesetzte Zirkuserlebnis in zwei Vorführungen. Mit einer Hand abzuzählen war dagegen die Anzahl der Demonstranten der Tierrechtsorganisation Peta, die sich mit Plakaten für einen tierlosen Zirkus einsetzten.

Nebel, Scheinwerfer und treibende Rhythmen der Live-Band sorgten bereits vom Start weg für großes Kinogefühl. Den klassischen Dreiklang von Artistik, Tierdressur und Clownerie erweitert der Zirkus Charles Knie noch um eine Showtanzgruppe voller Paradiesvögel. So gelang ein über zweistündiges Unterhaltungsprogramm, das perfekt durchgetaktet zwischen Spannung und Lachen wechselte, zwischen dramatischem Tempo und romantischen Momenten.

Die exotische Tierwelt Afrikas mit eleganten Kamelen, breitgehörnten Rindern und quirligen Zebras bildete den Auftakt. Wer wollte, konnte die Tiere in der Pause auf der grünen Weide besuchen.

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Immer für einen Lacher gut war Clown Henry, der jeden Freiwilligen charmant um den Finger wickelte. Als Gefährten von Spiderman offenbarte sich sich die Flugtrapez-Truppe Flying Wulber. Keine Angst vor großen Katzen - in seinem Fall ein Dutzend Tiger und Löwen - kannte Alexander Lacey. Das Auge des Tigers, er weiß wie es aussieht.

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