Eine neue Bushaltestelle mitsamt Wendeplatte wird derzeit am Eingang des Schreckhofs gebaut. Ab heute wird dabei eine neue Tragschicht eingebaut, die Zufahrt ist daher bis voraussichtlich Freitag voll gesperrt. Archivfoto: Heiko Schattauer
Mosbach. (schat/stm) Damit es zukünftig barrierefrei rund geht und läuft, ist der Weg am Schreckhof erst einmal versperrt. Klingt komisch, ist aber dennoch nachvollziehbar, denn am kleinen Weiler entsteht eine neue Buswendeplatte – und das geht nun mal nur mit einer entsprechenden Baumaßnahme und Baustelle.
"Der Neubau der barrierefreien Bushaltestelle mit Wendeschleife beim Schreckhof schreitet zügig voran", lässt in diesem Zusammenhang die Stadtverwaltung ganz aktuell wissen. Und in der Tat: Am Mittwoch wird die Tragschicht eingebaut, was wiederum eine Vollsperrung der Zufahrt zum Schreckhof von Osten her notwendig macht. Die soll allerdings voraussichtlich am Freitag wieder beendet sein. Die Zu- und Abfahrt für die Anwohner erfolge innerhalb der Sperrungsphase über den Feldweg von Südosten her.
Für Busfahrer bedeutet die Sperrung, dass sie am heutigen Mittwoch noch die ersten beiden Fahrten des Stadtbusses um 6.19 und 7.19 Uhr nutzen können. Ab 7.30 Uhr fährt der Stadtbus den Schreckhof wegen der geringen Breite des Feldweges und der fehlenden Wendemöglichkeit dann allerdings nicht mehr direkt an. "Der Bus wird stattdessen vom Tal kommend zunächst an der Schreckhofzufahrt vorbeifahren und am Waldparkplatz in Höhe der Abfahrt nach Nüstenbach wenden. Auf seiner Rückfahrt wird er im Bereich der Einmündung der Schreckhofzufahrt halten. Dort wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet", erklärt Meike Wendt, Pressesprecherin der Stadt Mosbach.
Unmittelbar nach den beschriebenen Arbeiten soll die Straße von der Haltestelle bis zum Hochbehälter der Stadtwerke Mosbach verbreitert werden. In Teilbereichen ist dazu ein Vollausbau notwendig. "Sobald die Fahrbahn asphaltiert ist, wird der Bus dann wieder zum Schreckhof fahren und dort an der neu eingerichteten Haltestelle halten", so Meike Wendt vorausblickend.
Die gesamte Maßnahme soll bis Ende Juli beendet sein, die Kosten sind mit rund 140.000 Euro veranschlagt.