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"Es wird enger"

Das erlebt ein Oberarzt auf der Intensivstation der Neckar-Odenwald-Kliniken

Matthias Schellmann betreut Patienten, die wegen Covid-19 auf der Intensivstation liegen. Die Krankheit überrascht ihn dabei immer wieder.

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28.12.2020, 15:00 Uhr

Ein Covid-Patient wird auf einer Intensivstation behandelt. Auch in den Neckar-Odenwald-Kliniken wird es immer enger, wie Oberarzt Matthias Schellmann berichtet. Foto: dpa

Von Stephanie Kern

Mosbach/Buchen. Es darf nichts mehr dazwischen kommen. Die Lage auf den Intensivstationen ist so eng, dass nichts Unvorhergesehenes mehr passieren darf. Auch in den Neckar-Odenwald-Kliniken ist das so. Matthias Schellmann ist Oberarzt für Innere Medizin am Klinik-Standort in Mosbach. Er betreut Patienten auf der Intensivstation. Auch die, die an Covid-19 erkranken. "Es wird enger", sagt der Mediziner.

Vier Beatmungsplätze gibt es eigentlich auf der Mosbacher Intensivstation. Nutzen können Ärzte und Pflegekräfte aktuell nur drei – es fehlt das Personal, um den vierten Platz in Betrieb zu nehmen. Denn auch beim Personal spürt man die Auswirkungen des Corona-Jahres. "Wir sind da schon sehr an der Grenze." Das bedeutet: Am Dienstag waren alle drei Beatmungsplätze in Mosbach belegt. Nicht nur von Covid-Patienten. Um Kapazitäten bzw. freie Betten auf der Intensivstation zu schaffen, wird in größere Häuser verlegt. Nur so schaffe man es an den NO-Kliniken, noch freie Betten vorzuhalten. "Wir verlegen, um die nächsten behandeln zu können", sagt Schellmann.

Matthias Schellmann. Foto: privat

Dass die Personalressourcen knapper werden – manche Mitarbeiter sind in Quarantäne, manche krank, andere von dem Dauerstress seit März einfach nur erschöpft – merke man auch an der Behandlung der Patienten. "Unsere Zeit wird knapper." Er würde sich wünschen, die Patienten schneller von der Beatmung zu entwöhnen. Doch das erfordere Zeit. "Und die haben wir gerade nicht." Über mehrere Stunden müsse man bei einem Patienten bleiben, wenn er von der Beatmung entwöhnt werden soll. Aktuell ist das unmöglich.

Die Situation, die steigenden Infektionszahlen und die steigenden Patientenzahlen bedeuten auch Ungewissheit für das Personal. Während der Großteil der Deutschen sich fragte, wie man die Weihnachtstage verbringt, und wie man regelkonform möglichst viele Familienmitglieder treffen kann, musste der Dienstplan für Ärzte und Schwestern am Dienstag zum wiederholten Male umgestellt werden. "Ich habe Heiligabend mit meiner Familie und meiner Schwiegermutter verbracht. An den anderen Tagen musste ich arbeiten", sagt Schellmann.

Bereits im Januar, als die ersten Bilder aus China ankamen, habe Schellmann sich gedacht: "Das geht nicht glimpflich an uns vorbei." Der Internist war auch schon im Ausland in Einsätzen, hat in anderen Gebieten gesehen, wie Krankheiten zu Lauffeuern werden. "Auch diese zweite Welle haben wir alle erwartet – aber sie geht jetzt erst richtig los." Den Satz: "So lange genug Intensivbetten frei sind, ist alles zu schaffen", kann Schellmann nicht unterschreiben.

Aktuell sind mehr als 5000 Patienten, die an Covid erkrankt sind, auf deutschen Intensivstationen in Behandlung. Dazu kommen die vielen Isolierstationen, die in allen Krankenhäusern eröffnet werden. Im ganzen Kreis gibt es inzwischen mehr als 70 Betten auf Isolierstationen – auch hier ist es immer knapp. "Wir haben nur Betten frei, weil wir verlegen. Und die freien Betten werden gleich mit den nächsten Patienten belegt. Es ist ein ständiger Wechsel."

Beatmungsgeräte alleine reichen nicht. Es muss Personal geben, das die Geräte bedient. Und es braucht Zeit, um die Patienten zu entwöhnen. Foto: dpa

Die Krankheit selbst sei in einigen Fällen medizinisch wenig herausfordernd, inzwischen stehen Ärzte nicht mehr ratlos vor den Symptomen und Krankheitsbildern, die das Coronavirus verursacht. "Aber diese Krankheit erfordert Zeit." Und die habe man nicht. "In der Behandlung selbst haben wir unser Schema gefunden", erklärt der Internist. Es gibt zwei oder drei Medikamente, die eingesetzt werden können, Beatmung und auch Dialyse können notwendig werden. Oft verlaufe die Erkrankung jedoch sehr dynamisch; die durch das Virus verursachte Entzündung der Gefäße verursache ein Feuerwerk an Symptomen, von Schlaganfällen bei jungen Menschen über Herzinfarkte beim bislang Herzgesunden.

Behandelt wird nach den S2k-Richtlinien. Die resultieren aus den Erfahrungen, die die Intensivmediziner in den vergangenen Monaten bei der Behandlung der Patienten gemacht haben. Des Weiteren gibt es eine große Whatsapp-Gruppe, in der sich deutschlandweit tätige Intensivmediziner im ständigen Austausch über die aktuelle regionale Covid-Situation befinden. Dort werden zum Beispiel auch neue Handlungsempfehlungen und klinische Erfahrungsberichte geteilt. "Das ist sehr spannend und da kann man einiges mitnehmen", meint Schellmann.

Man wisse inzwischen mehr über die Krankheit. Etwa, dass neben der Lunge auch die Gerinnung betroffen sein kann, dass es zu Schlaganfällen kommen kann – die einfach wieder verschwinden. Gleichzeitig haben sich die Anzeichen verändert. Im Frühjahr waren es klassisch Husten, Fieber, Geschmacksverlust. "Inzwischen ist das vielfältiger." So vielfältig, dass Patienten auch erst einmal auf Normalstation landen, der Test zeigt dann: Diese Patienten sind ebenfalls mit dem Coronavirus infiziert. "Wir sind nicht mehr so ratlos, wir sind auch besser vernetzt. Aber trotzdem überrascht mich diese Krankheit immer wieder."

Ein Ende der Fahnenstange, da ist der Mediziner sicher, sei noch lange nicht in Sicht. "Was mir Sorgen bereitet: Wir haben immer wieder Fälle, bei denen es wirklich absolut keinen Hinweis darauf gibt, dass sie mit dem Coronavirus infiziert sein könnten, die erst nach zwei Tagen auffallen. Die Symptomatik fehlt bei vielen – das ist auch außerhalb des Krankenhauses so." Anfang Januar wird sich noch nichts entspannt haben, da ist Schellmann sicher.

Nur wenn Patienten sterben, dürfen Angehörige kommen, um sich zu verabschieden. Der Kontakt zu ihnen ist aber sehr wichtig, wie Matthias Schellmann betont. Foto: dpa

Die Corona-Pandemie hat die Krankenhäuser auch auf einer anderen Ebene verändert. Besuch ist nur noch in absoluten Ausnahmefällen erlaubt. Der Kontakt mit den Angehörigen ist aber für die Ärzte trotzdem wichtig, gerade weil die Patienten, die intubiert sind, nicht selbst sprechen können. "Das ist fast das Wichtigste: An den Angehörigen dran zu bleiben." Was bleibt, sind Telefonanrufe, die vor allem dann ermöglicht werden, wenn ein Patient intubiert werden soll.

Auf der Isolierstation ist das schon schwieriger – rein technisch, denn die Telefone müssten ja nach jedem Gespräch desinfiziert werden. Es gibt zwar inzwischen ein Patienten-Wlan, aber nicht alle kennen sich mit Skype aus. "Ich finde es furchtbar, dass die Menschen ihre Angehörigen nicht besuchen dürfen. Aber ich halte es für das Haus für notwendig", so pragmatisch ist Schellmann, wenn es um den Schutz der Menschen geht.

Pragmatismus bestimmt auch sein Verhältnis zur Schutzkleidung. "Das stört mich gar nicht!" Inzwischen sei die Schutzkleidung in ausreichender Zahl vorhanden. "Aber natürlich ist es für die Pflege sehr viel anstrengender als für uns Ärzte." Denn die Pflegekräfte seien gut und gerne mal eine Stunde mit einem Covid-Patienten beschäftigt. "Die sind danach erst Mal fix und fertig."

Was passiert, wenn die Ärzte aus dem Kreis ihre Patienten nicht mehr in größere Häuser verlegen können? "Das ist eine spannende Frage", sagt Schellmann. Er rechnet nicht damit, dass es so weit kommt. Aber wenn, "dann kommen wir in Bergamo-Verhältnisse". Es habe lange gedauert, bis sich die Strukturen in Deutschland geöffnet, geweitet hätten. "Aber, die Ressourcen werden wir haben." Wenn’s chaotisch werde, müsse man improvisieren. Das sei deutschlandweit so. Viel drängender ist, dass man die Patienten kaum entlassen könne.

Pflegeheime und ambulante Pflegestationen wollen oder können sich nicht um Corona-positive Patienten kümmern. "Diese Patienten sind nicht mehr so krank, dass eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich wäre. Sie müssen aber weiter versorgt werden." Aber dafür fehlen auch außerhalb der Krankenhäuser Platz, Personal, Zeit. Diese Menschen bleiben dann in den Kliniken – und beanspruchen dort Platz, Personal und Zeit. Vor allem, wenn man bedenkt, dass neben den Covid- auch andere Patienten behandelt oder operiert werden müssen. Zur Erinnerung: Auch neben Covid kann es lebensgefährliche Situationen geben.

Es gibt aber auch Momente, da muss Matthias Schellmann allen Pragmatismus fahren lassen. An zwei Szenen, die ihn besonders berührt haben, erinnert er sich da. "Ein Patient wollte vor der Intubation noch einmal mit seiner Frau und seinem Sohn telefonieren. Er hat genau verstanden, dass es das letzte Gespräch mit seiner Familie sein könnte", berichtet Schellmann. Der Mann ist inzwischen auf dem Weg der Besserung, er muss aber noch im Krankenhaus behandelt werden.

Die andere Szene, die Schellmann im Kopf geblieben ist, ist ein Mutmacher – gerade auch für Pflegekräfte und Ärzte, die seit März mit dieser Krankheit kämpfen. Eine 30-jährige Frau musste wegen Covid-19 über zehn Tage beatmet werden. Sie spricht kein Deutsch, beim Aufwachen hat sie niemanden verstanden, sie war dort allein. "Das müssen Sie sich wirklich vorstellen: Sie schlafen zehn Tage, wachen auf – und es gibt niemanden, mit dem Sie sich verständigen können."

Wenn Schellmann das so eindringlich sagt, bekommt man eine Gänsehaut. Jetzt kommt der Lichtblick, auch der sorgt für Gänsehaut: "Die Frau hat sich danach schnell erholt. Die war tatsächlich so jung, dass sie noch genug Kraft hatte. Das habe ich so noch nicht gesehen." Am Montag durfte sie das Krankenhaus verlassen, zurück zu ihren zwei Kindern. Wenn man so eine Genesung erlebe, komme der Spaß an der Medizin zurück. Dann bleibt es nicht bei Pragmatismus.

Allerorten wird inzwischen appelliert: Bleiben Sie zu Hause, treffen Sie sich mit möglichst wenig Menschen, tragen Sie Maske, wann immer Sie nicht alleine sind. Schützen Sie sich und andere. Das alles kann Matthias Schellmann (natürlich) voll und ganz unterschreiben. Er hofft, dass die Menschen sich auf Weihnachten und auf sich selbst besinnen, dass der Pragmatismus zurückkehrt. Wie bei ihm. Denn der Spaß an der Medizin wird durch die aktuelle Lage getrübt. Im Pflegezentrum in Hüffenhardt gab es einen großen Corona-Ausbruch. Die ersten dieser Menschen sind schon im Mosbacher Krankenhaus in Behandlung. Die Zahlen verheißen nichts Gutes. Es ist Zeit für Pragmatismus – bei jedem Einzelnen!

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