So sieht das Klimaschutzlogo der Stadt Schwetzingen aus. Foto: zg
Schwetzingen. (hab) In der Spargelstadt tut sich was in Sachen Klimaschutz. Nicht nur, dass mit Patrick Cisowski ein Klimaschutzbeauftragter in der Stadtverwaltung sitzt, der den Kontakt zu den Schwetzinger Bürgern in Sachen Energie, Klimaschutz und Umweltbewusstsein intensivieren soll, sondern auch, dass man in Schwetzingen nun gezielt Maßnahmen umsetzt, die den Klimaschutzzielen dienen sollen.
Dazu gehört die energetische Sanierung des Rathauses und des Freizeitbads Bellamar, aber auch die Umrüstung von Straßenbeleuchtungen auf energiesparende LED-Lampen. Es zeigt sich wieder: Klimaschutz hat viel mit Mobilität, Nachhaltigkeit und vor allem mit Regionalität zu tun.
Jetzt lädt die Stadt am Freitag, 23. März, ab 18 Uhr ins Josefshaus ein, um die Schwetzinger Klimaschutzkonferenz abzuhalten. Seit dem Frühsommer 2017 hatten etwa 50 Schwetzinger Bürger sowie zahlreiche Vertreter von Unternehmen, Verbänden und der Stadtverwaltung unter Leitung des Klimaschutzbeauftragten Cisowski rund um das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Schwetzingen diskutiert.
Im ersten Schritt wurden in zwei Klimawerkstätten Ideen, Wünsche und Visionen gesammelt und zu ersten Projektvorschlägen ausgearbeitet. Im zweiten Schritt wurden diese mit lokalen Experten konkretisiert und abgestimmt. Heraus kamen dabei ambitionierte, aber erreichbare Klimaschutzziele für Schwetzingen. Um die Ergebnisse aus den Werkstätten zu präsentieren, lädt die Stadt zu dieser Veranstaltung alle Beteiligten und die Öffentlichkeit ein.
Vorgestellt werden diese Ergebnisse von Ludwig Karg, Geschäftsführer der B.A.U.M. Beratungsagentur, sowie Patrick Cisowski. Ebenso werden bei einer Podiumsdiskussion Klimaschutz-Akteure aus den Nachbargemeinden über entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Umsetzung eines Klimaschutzkonzepts berichten. Oberbürgermeister René Pöltl eröffnet die Klimaschutzkonferenz.