Plus Antisemitismus in Mannheim

Warum wurde Sina Aronsfrau ermordet?

Karen Strobel und Brigitte Zwerger forschen über die Umtriebe der völkische Bewegung.

21.10.2020 UPDATE: 22.10.2020 06:00 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Das Eckhaus H1, 14, in dem Sina Aronsfrau sein Geschäft hatte, steht heute noch. Im ersten Obergeschoss ist der Schriftzug H. Aronsfrau noch zu lesen. Die Aufnahme stammt vermutlich aus den frühen 1930er-Jahren. Foto: Marchivum

Von Olivia Kaiser

Mannheim. Es waren Nachbarn, Klassenkameraden, Bekannte und Vertrauenspersonen wie der Hausarzt oder die Besitzerin des Tante-Emma-Ladens gegenüber – am 22. und 23 Oktober 1940 wurden 2000 Menschen aus Mannheim ins Lager Gurs deportiert. Die Deportation geschah am helllichten Tag in aller Öffentlichkeit, ohne dass es zu nennenswerten lokalen Protesten

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