Mannheim. (RNZ) Hunde stellen für viele Menschen einen treuen Wegbegleiter dar. Für andere hingegen können Begegnungen mit den Tieren zur Belastungsprobe werden. Etwa vier Prozent der Bevölkerung leiden unter einer klinisch bedeutsamen Hundephobie, weit mehr Menschen berichten von Ängsten vor Hunden. Dabei ist die Belastung umso größer, je mehr Orte und Aktivitäten aufgrund der Angst vor Begegnungen vermieden werden: der Spaziergang im Park, das Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln, der Besuch bei befreundeten Hundebesitzern.
Ein Forscherteam der Universität Mannheim möchte in einer Onlinestudie herausfinden, wie Hundephobien entstehen und welche Aspekte der Angst besonders belastend für Betroffene wirken. Dafür suchen die Forscher Teilnehmer an einer Studie.
Wer mitmachen will, sollte mindestens 18 Jahre alt sein und Angst vor Hunden haben. Die Studie dauert maximal 40 Minuten und sollte an einem Laptop oder PC durchgeführt werden. Unter diesem Link gibt es weitere Informationen und kann an der Studie teilnehmen.
Im Anschluss an die Teilnahme an der Studie gibt es die Möglichkeit, an einer Verlosung teilzunehmen. Darüber hinaus wird pro Teilnehmer 1 Euro an die Deutsche Angst-Hilfe gespendet.
Rückfragen zur Studie per E-Mail an klips-studienteilnahme@psychologie.uni-mannheim.de.