Plus Jüdin kann Abschied von der Mutter nehmen

Ein Heidelberger Grab, das 78 Jahre keinen Stein trug

Leah Shander wuchs als Jüdin in Weinheim auf – 1939 wurde sie nach England geschickt

04.05.2018 UPDATE: 05.05.2018 07:00 Uhr 3 Minuten, 40 Sekunden

78 Jahre lang war das Grab von Leah Shanders Mutter namenlos. Erst jetzt konnte die 90-Jährige auf dem jüdischen Teil des Bergfriedhofs den Grabstein anbringen lassen. Foto: Rothe

Von Denis Schnur

Heidelberg. Über 70 Jahre hatte Leah Shander auf diesen Moment gewartet. Darauf, dass sie endlich am Grab ihrer Mutter Abschied von der Frau nehmen kann, der sie so viel verdankt, mit der sie aber doch viel zu wenig Zeit verbringen konnte. Als sie gerade mal elf Jahre alt war, musste die junge Jüdin gemeinsam mit ihrer Schwester nach England ausreisen, ihre Eltern

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