Stadtarchivar Rüdiger Lenz geht in Ruhestand. Foto: Rainer Hofmeyer
Eberbach. (mabi) Nur noch eine Woche arbeitet er im Stadtarchiv in Pleutersbach, dann hat er Resturlaub, und ab 1. Oktober tritt er in den Ruhestand: Stadtarchivar Dr. Rüdiger Lenz. Unter anderem war er sehr viele Jahre Schriftleiter des Geschichtsblatts. Im nächsten Jahr wird er noch mal dabei sein, dann aber schon komplett gemeinsam mit seinem Nachfolger Dr. Marius Golgath. Er wiederum wird voraussichtlich ab 2021 alleine die Schriftleitung übernehmen. Das Lob für Lenz’ langjährige Arbeit kommt beim Vorstellen des Eberbacher Geschichtsblatts am Freitag von allen Seiten.
Bürgermeister Peter Reichert: "Vorbildlich, was Dr. Lenz jedes Jahr als Zeitzeugnis geschaffen hat. Man kann seine Arbeit gar nicht genug würdigen". Christa Haas: "Er war mir immer ein Mentor, ich habe viel gelernt. Ich habe mich auch immer ein bisschen wie zu Hause gefühlt im Stadtarchiv und dort sind liebevolle und nette Angestellte". Peter Zimber: "Er hat mir auch erklärt, wann man aus taktischen Gründen besser vorsichtig sein soll".
Rainer Hofmeyer: "Er ist wie ein Apotheker, wenn er nach Artikeln gekonnt ins Regal greift". Marc-André Moll: "Die Arbeit im Archiv hat sehr viel Spaß gemacht. Ich finde es toll, dass ein großer Teil des Geschichtsblattes der Feuerwehr gewidmet ist, hätte aber nie gedacht, dass man für ein paar Seiten so viel Zeit braucht" (lacht). Marc Schneider: "Die Arbeit mit Dr. Lenz war sehr angenehm". Roland Stähle: (wohnt derzeit in Berlin) "Ich danke Stadt und Dr. Lenz dafür, dass ich über meinen Vater schreiben durfte. Auch für die Ausstellung. Von der Zusammenarbeit kann sich Berlin eine Scheibe abschneiden".