Waltraud Wilhelm rät zu frühzeitigem Geschenke-Shopping, solang’s noch geht. Foto: Hüll
Eberbach (fhs) Auch wenn der Einzelhandel vorerst weiter zugänglich sein soll, ist es sicher kein Fehler, beim Geschenkekauf zu bedenken, dass es nur noch zwölf Tage bis Heiligabend sind – und je nachdem gerade mal bis zu sieben oder maximal elf Werktagsöffnungszeiten. Wer nicht allein aufs Internet vertrauen will, sollte jetzt die Zeit nutzen, nach Geschenken zu suchen.
Um Schlangen oder Menschenansammlungen in und vor den großen Geschäften zu umgehen kann der örtliche Einzelhandel mit seiner Fachberatung und Zusatzserviceleistungen eine sprichwörtlich nahe liegende Alternative sein. Bei eventueller Rückgabe oder Umtausch der Ware werden die derzeit ohnehin coronabedingt gestressten Postdienste auch weniger belastet.
Ein Beispiel der zahlreichen Besorgungsmöglichkeiten in Eberbach ist der Weltladen. Die Produkte dort haben zudem die Eigenschaft, dass ihr Erwerb dem Zweck zugutekommt, andere Menschen in weniger entwickelten Teilen der Welt in ihrer Existenz, als Kleinproduzenten zu unterstützen. Waltraud Wilhelm und die anderen Mitarbeiterinnen im Weltladen erläutern gern Details etwa über die Lieferkettenthematik, wenn sich jemand etwa für einen Schal entscheidet oder für eine Ledertasche bzw. solche aus chlorfrei gebleichten Materialien, verschiedene Lebensmittelwaren oder – aktuell gerade gern beachtet – einen Schutzengel.