Gestern rückten die Bagger bei der Alten Villa an. In den ersten drei Wochen geht es um Rodungs- und Rückbauarbeiten. Dann kann der Skulpturengarten entstehen. Foto: Kreutzer
Hirschberg-Leutershausen. (ans) Tag eins der vorbereitenden Arbeiten an der Alten Villa: Seit gestern ist hier die Firma Garten- und Landschaftsbau Jörn Schmitt aus Leutershausen am Werk, um aus dem verwunschenen Paradies einen Skulpturengarten zu machen.
Wie Jörn Schmitt der RNZ erläuterte, richteten die Arbeiter zunächst die Baustelle ein, um dann mit den Rodungs- und Rückbauarbeiten zu beginnen, die bis zu drei Wochen dauern werden. Bis 15. November soll der von Landschaftsarchitektin Bettina Jaugstetter entworfene Skulpturengarten dann fertig sein.
Die Arbeiter entfernten gestern erst einmal Wurzelstümpfe sowie Efeu und begannen mit dem Rückbau der Teiche. Einige wertvolle Gehölze wie Eiben oder der Holunder hinter dem Schuppen bleiben erhalten.
Die Mitte des Skulpturengartens wird dann eine Gräserwelle zieren, die umgeben ist von wassergebundenen Wegeflächen. Es entsteht zudem ein direkter Zugang von der Bahnhofstraße aus zum Betreuten Wohnen in der Mozartstraße. Ein Ort der Begegnung mit Sitzgelegenheiten ist hinter dem Schuppen beim Holunder geplant. Die Skulpturen sollen teilweise aus dem Bestand der Gemeinde kommen, aber auch Ausstellungen sind geplant. Insgesamt 240.000 Euro lässt sich die Kommune den Garten kosten.