Plus Edingen-Neckarhausen

Kulturdenkmal "Eisbrecher" bröckelt weiter vor sich hin

Das historische Schutzbauwerk am Neckar ist seit 15 Jahren nur notdürftig stabilisiert. Niemand fühlt sich für Rettung und Erhalt zuständig.

25.04.2019 UPDATE: 26.04.2019 06:00 Uhr 4 Minuten, 10 Sekunden

Dass bis heute niemand die Eisbrecher-Rettung anpacken will, liegt wohl mit daran, dass man für die Sanierung sehr viel Geld in die Hand nehmen müsste. An dem Bau ist schon fast auf ganzer Länge die massive Außenmauer verloren gegangen. Die teils meterlangen, von den Steinmetzen einst sauber gearbeiteten Sandsteine sind nur noch im Verbund an den Ecken und in Resten an der Wasserlinie vorhanden. Dazwischen klafft seit vielen Jahren eine immer größere Wunde. Fotos: Kraus-Vierling (2)/Foto-Archiv von Heinz Häfner (1)/Repro: Kraus-Vierling

Von Stephan Kraus-Vierling

Edingen-Neckarhausen. Er ist eines der ältesten Schutzbauwerke am Unteren Neckar: Der "Eisbrecher" im Edinger Oberdorf wurde im 18. Jahrhundert, vielleicht sogar schon früher, direkt am Flussufer errichtet. Über viele Generationen hinweg schützte er den Ort vor dem "wilden Gesellen". Doch obwohl als Kulturdenkmal gelistet, bricht und bröckelt "die Wasserbau",

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.