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Vom Waldvolk zur verhöhnten Minderheit: Die Batwa-Pygmäen in Burundi

Die Batwa-Pygmäen sind die Ureinwohner Burundis. Einst lebte das Volk im Einklang mit der Natur als Jäger und Sammler. Heute wird es verhöhnt und siecht am Rande der Gesellschaft dahin. Nicht nur die kleine Statur trägt zur Diskriminierung bei.

04.12.2013 UPDATE: 04.12.2013 13:59 Uhr 2 Minuten, 36 Sekunden
Eine Frau vom Stamm der Batwa steht mit einem Kind auf dem Arm in einem Ort in der Provinz Bubanza in Burundi vor ihrer Behausung. Zusammen mit ihrem Mann und vier Kindern wohnt sie in dieser Notunterkunft seitdem ihre Dreizimmerwohnung bei einem Unwetter 2012 zerstört wurde. Foto: dpa
Von Apollinaire Niyirora und Carola Frentzen

Bujumbura. (dpa) "Wir essen nur einmal am Tag, am frühen Nachmittag", sagt Sophie Nindorera. "Manchmal bekommen wir auch gar nichts in den Magen - denn hier gibt es kein Land, von dem wir leben können." Die kleingewachsene Mutter von drei Kindern gehört zur Volksgruppe der Batwa-Pygmäen in Burundi, einem der ältesten Jäger- und Sammlerstämme Afrikas.

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