Ein Leben auf zwei Quadratmetern: "Käfigmenschen" in Hongkong
Die Kluft zwischen Arm und Reich treibt auch die Demokratiebewegung in Hongkong an. Zehntausende in der Metropole leben in Käfigen, kaum größer als ein Hundezwinger - ungeschützt vor Willkür und Ungeziefer.

Hongkong. (dpa) Von seinem kleinen Fenster blickt Wong Lee auf einen gläsernen Neubau voller Luxusapartments. Wenn er den Kopf aus dem Käfig streckt, kann er das Haus der Reichen relativ gut sehen. Er ist einer der "Käfigmenschen" Hongkongs. Wegen der hohen Mieten in der asiatischen Wirtschaftsmetropole kann er sich nur eine kleine Zelle innerhalb einer Wohnung mieten.
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