Das waren die "Bauhausmädels"
Frauen erwünscht, aber nicht zu viele - Sie hatten es in einer Männerwelt oft schwer

Zum Bauhaus-Jubiläum zeigt das Angermuseum Erfurt die Sonderausstellung "Bauhausmädels". An den Lebenswegen von (v.l.) Gertrud Arndt, Margarete Heymann-Loebenstein, Marianne Brandt und Margaretha Reichardt wird deutlich, wie schwer es Frauen am Bauhaus hatten. Die Werke dieser Künstlerinnen repräsentieren gleichzeitig die Zweige Fotografie, Metall, Keramik und Textil. Bilder: Angermuseum/Repro: RNZ
Von Ingeborg Salomon
Berlin. Bilder sagen oft mehr als Worte. Als sich 1926 die Bauhausmeister auf dem Dach des Bauhauses versammelten, stellten sich zwölf Männer in Imponierhaltung sowie eine Frau in der gleichen Pose dem Fotografen. Wie sich Gunta Stölzl, Meisterin im Fachbereich Weberei, dabei gefühlt hat, wissen wir nicht. Wir können aber vermuten, dass sie eine ziemliche Wut im
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