Dem "lebendigen Geist" auf der Spur
Schriften prägen unser Stadtbild - Der Sonderforschungsbereich "Materiale Textkulturen" lud zum Spaziergang rund um die Universität

Im Sommer 2009 war auf dem Universitätsplatz einige Monate lang die Buchstaben-Installation "Dem lebendigen Geist" zu sehen. Auch ein Banner warb über dem Eingang für das Fundraising-Projekt zur 625-Jahresfeier der Universität. Inzwischen stehen die Stelen auf dem Campus im Neuenheimer Feld nördlich des Kirchhoff-Instituts. Archivfoto: Stefan Kresin
Von Ingeborg Salomon
Heidelberg. Wer durch eine Stadt spaziert, wird von visuellen Reizen überflutet. Meist sind es Bilder, Plakate oder Grafiken, die den Betrachter anregen, zu verweilen. Buchstaben und Schriften haben es hingegen deutlich schwerer, die Aufmerksamkeit von Passanten zu erregen. Was schade ist, denn sie prägen ein Stadtbild ebenso, nur eben ein bisschen unauffälliger.
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