Nirgends fällt "Dracula" offen über blutjunge Frauen her
Es ist ein tödlicher Strudel der Zerr- und Feindbilder: Johanna Wehners "Dracula" feiert überraschend zeitgemäß Premiere.

Von Heribert Vogt
Frankfurt. Wer beißt wen? Das ist hier durchaus die Frage. Denn in der Frankfurter Inszenierung von "Dracula" nach dem berühmten Roman von Bram Stoker, die nun im Schauspielhaus Premiere hatte, zeigt der finstere Graf aus Transsilvanien nirgends seine langen Zähne. Zwar ist er auf seiner Burg in den rumänischen Karpaten eine nebulöse Gestalt, der man
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