Zerstobene Illusionen und unerfüllte Sehnsüchte
Wolfgang Graczol inszeniert "Die Möwe" von Anton Tschechow.

Von Arndt Krödel
Heidelberg. Mascha trägt dauerhaft Schwarz. Nicht aus Trauer um eine Person, sondern um ihr erst 22-jähriges Leben. Die Tochter des Gutsverwalters Ilja ist unglücklich, und das sind in Anton Tschechows Stück "Die Möwe", das 1896 im zaristischen Russland uraufgeführt wurde, so ziemlich alle Protagonisten. An deren misslichen Seelenzustand ändert auch der
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