Plus Umstritten, aber eindrucksvoll

George Taboris "Mein Kampf" in Konstanz

Das Theater Konstanz zeigt George Taboris "Mein Kampf" in einer gelungenen Inszenierung voll schwarzem Humor. Zuvor wurde vor allem über ein umstrittenes Freikarten-Angebot im Gegenzug für das Tragen von Hakenkreuzen diskutiert. Dabei hätte es das gar nicht gebraucht.

21.04.2018 UPDATE: 21.04.2018 10:44 Uhr 2 Minuten, 13 Sekunden
"Mein Kampf"-Karte
In Konstanz fand die Premiere von George Taboris Stück «Mein Kampf» statt. Im Vorfeld hatte eine umstrittene Freikarten-Aktion für Aufregung gesorgt. Foto: Felix Kästle

Konstanz (dpa) - Am Ende fehlte genau das, was Tage zuvor für soviel Aufregung gesorgt hatte: Hakenkreuze bei der Inszenierung von George Taboris "Mein Kampf" im Theater Konstanz.

Das Schauspielhaus hatte eigentlich angekündigt, Besuchern freien Eintritt zu gewähren, wenn sie im Gegenzug dafür ein solches Nazi-Symbol im Saal tragen würden. Wer eine Karte zum regulären Preis kaufte,

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