Plus Mehr als eine Statue

Denkmalsturz beleuchtet Englands Geschichte

Es war einer der Höhepunkte der Black-Lives-Matter-Proteste in England: Demonstranten warfen die Statue eines Sklavenhändlers ins Hafenbecken von Bristol. Nun stehen sie vor Gericht. Der Streit um die britische Geschichte ist aber noch lange nicht zu Ende.

25.01.2021 UPDATE: 25.01.2021 08:33 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
«Black Lives Matter»-Demo in Bristol
Der leere Sockel in Bristol, auf dem einst die Statue des Sklavenhändlers Edward Colston stand. Foto: Ben Birchall/PA Wire/dpa

Bristol (dpa) - Wenn es um ihre Helden geht, schauen viele Briten ganz genau hin. Wo denn die Büste von Winston Churchill aus dem Oval Office abgeblieben sei, fragte ein BBC-Reporter gleich nach dem Machtwechsel in den USA die Sprecherin des neuen Präsidenten Joe Biden.

Der Weltkriegs-Premier steht beispielhaft für eine mitunter heftig geführte Debatte, die im Sommer für Proteste sorgte

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