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200. Geburtstag von Baudelaire: Zwischen Abscheu und Ekstase

Charles Baudelaire hat mit "Die Blumen des Bösen" die Dichtkunst revolutioniert. Ohne ihn ist die literarische Moderne in Europa nicht denkbar.

08.04.2021 UPDATE: 08.04.2021 09:28 Uhr 2 Minuten, 42 Sekunden
Zum 200. Geburtstag von Baudelaire
Der italienische Land-Art-Künstler Dario Gambarin hat im Jahr des 200. Geburtstags des französischen Dichters Charles Baudelaire ein riesiges Abbild von diesem in einen Acker gefräst. Foto: --/Dario Gambarin/dpa

Paris (dpa) - Hässlich, abscheulich, morbide, blasphemisch und obszön: Frankreichs Presse ließ kaum ein gutes Haar an dem im Juni 1857 erschienenen legendären Gedichtband "Die Blumen des Bösen" (Le Fleurs du Mal) von Charles Baudelaire.

Heute ist das Buch das bekannteste Werk Baudelaires, der vor 200 Jahren, am 9. April 1821, geboren wurde. Ohne seine Lyrik ist die literarische Moderne

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