Kenah Cusanits kluger Archäologie-Roman "Babel"
Im Berliner Pergamon-Museum kann man die Rekonstruktionen vom babylonischen Ischtartor und der Prozessionsstraße bewundern. Der Archäologe, der diese Schätze am Anfang des 20. Jahrhunderts ausgegraben hat, ist der tragikomische Held dieses funkelnden Debütromans.
Berlin (dpa) - Der Grabungsleiter liegt flach. Kann sich vor Schmerzen kaum bewegen. Akute Blinddarmentzündung, so lautet die Selbstdiagnose von Koldewey, dem eigensinnigen Protagonisten von Kenah Cusanits erstaunlichem Debütroman "Babel", der bereits für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde.
Die 1979 geborene Lyrikerin und Altorientalistin nimmt den Leser mit auf eine
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