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Max Goldt geht nicht zu Lesungen

Wenn der Schriftsteller zu einer Lesung geht, will er nur eins: ein Publikum erleben, das konzentriert zuhört und am Ende applaudiert. Fragerunden mag er schon gar nicht.

03.01.2020 UPDATE: 03.01.2020 16:24 Uhr 47 Sekunden
Autor Max Goldt
Max Goldt hat seinen eigenen Kopf. Foto: Swen Pförtner/dpa

München (dpa) - Der Schriftsteller und Musiker Max Goldt (61) geht selbst nur selten zu Lesungen.

"Ich kann diese fürchterlichen Ansagen und Podiumsgespräche nicht ertragen", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag). "Und schon gar nicht die Fragerunden, in denen sich nur die Allerdümmsten melden und Sachen fragen wie 'Wo tanken Sie Ihre Inspirationen?'". Ihm sei bei einer Lesung

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