Trügerische Ruhe nach dem Sturm
Heinrich von Kleists "Käthchen von Heilbronn" im Nationaltheater Mannheim - Absurdität gestern und heute

Von Heribert Vogt
Mannheim. Nahezu Himmel und Hölle werden in Bewegung gesetzt, damit Käthchen ihren Geliebten am Ende kriegt. Jedenfalls treten Engel und eine Art Satan auf, auch der Kaiser höchstselbst greift ein, um die Ehe zwischen der vermeintlich bürgerlichen Fünfzehnjährigen und dem blaublütigen Grafen vom Strahl zu ermöglichen. Dies zeigt schon, wie hoch – nämlich
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