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Höchster Berg Mount Everest

Leichter und sicherer mit Drohnen unterwegs

Sherpas führen im Land Nepal Bergsteiger aus anderen Ländern auf den Mount Everest. Die Arbeit ist hart und gefährlich. Drohnen machen jetzt einiges sicherer, leichter und schneller.

03.06.2025 UPDATE: 03.06.2025 12:01 Uhr 33 Sekunden
Drohnen-Einsatz am Mount Everest
Solche Drohnen machen den Aufstieg auf den Mount Everest einfacher und sicherer.

Kathmandu (dpa) - Seit Jahrzehnten hält sich eine Tradition am Mount Everest: Sherpas tragen das Gepäck bei Expeditionen auf den höchsten Berg der Welt. Das sind einheimische Menschen im Land Nepal. Esel und Yaks helfen den Sherpas beim Tragen. Yaks sind Rinder, die in Asien leben.

Allerdings ist der Aufstieg für Menschen und Tiere sehr riskant. Die Bergsteigerinnen und Bergsteiger müssen zum Beispiel den Khumbu-Eisbruch überwinden. Das ist eine der gefährlichsten Stellen auf dem Weg zum Gipfel.

Vielseitige Drohnen

Deshalb werden Sherpas bei ihrer Arbeit nun auch von Drohnen unterstützt. Die transportieren unter anderem Leitern, Zelte und Seile und sind dabei viel schneller als Menschen. "Arbeiten, für die Sherpas sonst sieben Stunden brauchten, dauern jetzt sieben Minuten. Es ist viel leichter", sagt ein Experte. 

Außerdem können die Drohnen Karten von sichereren Routen erstellen und Müll wieder vom Berg hinunterbringen.

© dpa-infocom, dpa:250603-930-623451/1