Schüler fordern Unterstützung
Die Bundesschülerkonferenz hat einen Vorschlag: Schulen sollen Orte sein, an denen man nicht nur Mathe lernt, sondern auch, wie man mit Stress und Problemen umgeht.

Berlin (dpa) - Manchmal sind die Schule und das Leben drumherum einfach zu viel: zu viele Hausaufgaben und zu wenig Zeit zum Durchatmen. Eine Menge Kinder und Jugendliche fühlen sich traurig, gestresst oder einsam. Das ist schon seit einiger Zeit bekannt.
Vertreter von Schülerinnen und Schülern sagen jetzt: So kann es nicht weitergehen! Die Bundesschülerkonferenz forderte am Donnerstag mehr Unterstützung an den Schulen für seelische Probleme.
Vorschläge für die Zukunft
Gemeinsam mit Fachleuten haben Schülervertreter dazu einen Plan entwickelt. Zu ihren Ideen gehören: mehr Schulsozialarbeiter, mehr Zeit zum Reden und Unterricht zum Umgang mit Medien.
"Wir wollen anpacken, wir haben Bock, aber wir werden viel zu häufig allein gelassen", sagte der Chef der Bundesschülerkonferenz Quentin Gärtner. Das zu ändern, sei wichtig für die Zukunft in Deutschland: Denn wenn man früh lernt mit Sorgen umzugehen, helfe das später im Leben, zum Beispiel in der Schule oder im Beruf.
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