Zwischen den Arbeitern im Schlachthof hängen Plastikscheiben, zum Schutz vor Ansteckung. Foto: -/Tönnies/dpa
Weil alles stillstand, bekamen auch viele Betriebe in der Landwirtschaft Probleme. Dort werden in etwa einem halben Jahr aus kleinen Ferkeln große Schweine. Dann werden sie zum Schlachthof transportiert. Weil das nicht ging, mussten die Tiere in den Ställen bleiben und weiter gefüttert werden. Das kostet die Landwirte zusätzlich Geld. Zugleich fehlte der Platz, um neue Ferkel großzuziehen. Manche Leute sprachen deshalb vom "Schweinestau".
Am Freitag ging es im Schlachthof teilweise wieder los. Allerdings erstmal nur zur Probe. Denn es muss sicher sein, dass die Arbeiter dort künftig vor Ansteckung mit den Coronaviren geschützt werden.