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Milde für Defizitsünder Portugal und Spanien

Brüssel (dpa) - Den Defizitsündern Spanien und Portugal drohen zunächst keine hohen EU-Bußgelder. Die EU-Kommission verzichtete entgegen erster Absicht darauf, die laufenden Strafverfahren gegen die beiden Länder zu verschärfen. Die Behörde teilte in Brüssel mit, sie wolle Anfang Juli erneut über die Lage beraten. Madrid und Lissabon wird nahelegt, zusätzliche Sparmaßnahmen zu ergreifen, um die Budgets zu sanieren. Beide Länder verstießen 2015 gegen Haushaltsvorgaben. Spanien droht letztlich ein Strafgeld von bis zu zwei Milliarden Euro, bei Portugal sind es bis zu 360 Millionen Euro.

18.05.2016 UPDATE: 18.05.2016 13:26 Uhr 20 Sekunden

Brüssel (dpa) - Den Defizitsündern Spanien und Portugal drohen zunächst keine hohen EU-Bußgelder. Die EU-Kommission verzichtete entgegen erster Absicht darauf, die laufenden Strafverfahren gegen die beiden Länder zu verschärfen. Die Behörde teilte in Brüssel mit, sie wolle Anfang Juli erneut über die Lage beraten. Madrid und Lissabon wird nahelegt, zusätzliche Sparmaßnahmen zu ergreifen, um

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