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Atomkonzerne überweisen gewaltige Summe für Endlagerung

Essen (dpa) - Deutschlands Atomkonzerne Eon, RWE, EnBW und Vattenfall haben insgesamt knapp 24 Milliarden Euro für die Zwischen- und Endlagerung des Nuklearmülls an einen Staatsfonds überwiesen. Alle weiteren Risiken für die künftige Entsorgung liegen damit nun beim Staat. Dieser Kompromiss geht auf Vorschläge der Atomkommission von 2016 zurück. Die Konzerne müssen außerdem die Stilllegung und den Abriss der Kernkraftwerke bezahlen. Das wird nach Einschätzung von Fachleuten noch Jahrzehnte dauern.

03.07.2017 UPDATE: 03.07.2017 15:56 Uhr 16 Sekunden

Essen (dpa) - Deutschlands Atomkonzerne Eon, RWE, EnBW und Vattenfall haben insgesamt knapp 24 Milliarden Euro für die Zwischen- und Endlagerung des Nuklearmülls an einen Staatsfonds überwiesen. Alle weiteren Risiken für die künftige Entsorgung liegen damit nun beim Staat. Dieser Kompromiss geht auf Vorschläge der Atomkommission von 2016 zurück. Die Konzerne müssen außerdem die Stilllegung und

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