Plus

Amnesty: Bei Folter von Verdächtigen in China "kein Ende in Sicht"

Peking (dpa) - China greift nach Angaben von Amnesty International bei Verhören von Verdächtigen immer noch in beträchtlichem Ausmaß auf Foltermethoden zurück - trotz Zusagen, das Justizsystem zu reformieren. In einem Bericht mit dem Titel "Kein Ende in Sicht" analysiert die Menschenrechtsorganisation 590 Fälle, in denen chinesische Beamte der Folter beschuldigt werden. Demnach wurden Verdächtige mitunter geschlagen, ihre Hände und Füße für lange Zeit mit Handschnellen fixiert, ihnen Schlaf entzogen oder Nahrung, Wasser und Medikamente verweigert.

12.11.2015 UPDATE: 12.11.2015 08:21 Uhr 18 Sekunden

Peking (dpa) - China greift nach Angaben von Amnesty International bei Verhören von Verdächtigen immer noch in beträchtlichem Ausmaß auf Foltermethoden zurück - trotz Zusagen, das Justizsystem zu reformieren. In einem Bericht mit dem Titel "Kein Ende in Sicht" analysiert die Menschenrechtsorganisation 590 Fälle, in denen chinesische Beamte der Folter beschuldigt werden. Demnach wurden

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+