Ministerin warnt vor Einfluss Rechtsextremer im Naturschutz
Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) hat vor Versuchen rechtsextremer Organisationen gewarnt, den Natur- und Umweltschutz mit völkischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten zu vereinnahmen. Desinformationen wie der Klimawandelleugnung und Verschwörungstheorien trete das Land gemeinsam mit den hessischen Netzwerken "Bildung für nachhaltige Entwicklung" sowie Umweltbildungszentren entschieden entgegen. Die Organisationen verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung. Darin heißt es unter anderem, dass rechtsextremen Ideologien im Natur- und Umweltschutz keine Plattform geboten werde.
Wiesbaden (dpa/lhe) - "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass für den CO2-Anstieg in der Erdatmosphäre der Mensch verantwortlich ist", erläuterte Hinz. "Trotzdem gibt es Interessensgruppen, die pseudowissenschaftliche Zweifel an der Klimakrise streuen." Ab Ende 2022 werde hessenweit ein fachlich anspruchsvolles Lernangebot für die Sekundarstufe I zum Thema Klimawandelleugnung bereitstehen,
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