lex_Kasten
> Bedarf in den Stadtteilen: Erstmals schlüsselt der Bericht des Jugendamts die gewährten Hilfen auch nach Stadtteilen auf. Den größten Bedarf gibt es in den Bergstadtteilen: Auf dem Boxberg wurden beispielsweise 7,4 Hilfen zur Erziehung pro 100 jungen Menschen unter 21 Jahren gewährt. Im Emmertsgrund waren es 3,7. Aber auch in Kirchheim (2,49), Pfaffengrund (2,84), Wieblingen (2,4) und Schlierbach (2,6) sind die Fallzahlen erhöht. Wenig Erziehungshilfe benötigen demnach Eltern in der Bahnstadt und in der Südstadt. Diese Tendenzen in den Stadtteilen zeigen sich auch bei den gewährten Eingliederungshilfen.