Hintergrund Radverkehr

> Das "10 plus 10 Punkteprogramm" soll bei der konkreten Umsetzung des Radkonzepts helfen. Denn im Optimalfall sollen die Ansätze, um Walldorfs Radverkehr besser zu gestalten, langfristiger Natur sein. Das "10 plus 10 Punkteprogramm" teilt auf. In Teil A sind Ziele und Leitlinien zusammengestellt. In Teil B gibt es dann "Empfehlungen für konkretes Handeln". Basis dafür sind Musterlösungen und Regelwerke. So sollen "in Walldorf typischerweise auftretende Probleme" gelöst werden.

Ein Ziel ist beispielsweise, dass Walldorf "Fahrradstadt" werden will, mit der Vorgabe, bis 2030 unter den besten Zehn ihrer Größenordnung in Deutschland zu laden. Außerdem soll die Radsicherheit bei einem steigenden Anteil von Radlerinnen und Radlern erhöht werden. Mindestens um ein Viertel sollen die Rad-Unfallzahlensinken – bis in das Jahr 2026. Empfehlungen aus dem zweiten Teil sind beispielsweise, dass auf gemeindeeigenen Straßen mit bis zu Tempo 30 der Radverkehr mitfließen soll. Piktogramme sollen helfen. Zudem sollen Förderprogramme für Bike-Sharing und Ladepunkte für E-Mobilität fortgeführt werden. obit