Hintergrund: Earth Hour (Stunde der Erde)

17.03.2016 UPDATE: 17.03.2016 20:00 Uhr 41 Sekunden

Die Earth Hour (Stunde der Erde) ist eine weltweite Aktion der Umweltorganisation "World Wide Fund For Nature" (WWF). Menschen, Städte und Firmen werden dabei aufgefordert, zur gleichen Zeit - und zwar von 20.30 bis 21.30 Uhr - das Licht auszuschalten. So soll ein globales Zeichen für den Schutz des Planeten gesetzt werden. Die Aktion soll die Menschen motivieren, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln - auch über diese eine Stunde hinaus. Denn dass das ausgeschaltete Licht in dieser Stunde die Erde nicht rettet, ist auch den Initiatoren beim WWF bewusst.

Die "Earth Hour" findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Sie steht unter dem Motto "Mehr Klimaschutz - für einen lebendigen Planeten". Weltweit nehmen mehrere Tausend Städte in über 160 Ländern teil. Wahrzeichen wie der Londoner Big Ben, das Opernhaus in Sydney, die Christus-Statue in Rio de Janeiro, der Eiffelturm in Paris oder das Brandenburger Tor in Berlin werden in dieser Zeit nicht beleuchtet. Bis gestern Nachmittag hatten sich deutschlandweit rund 230 Städte und Gemeinden beim WWF angemeldet und angekündigt, dass sie mitmachen. In der näheren Umgebung etwa Heidelberg, Mannheim, Speyer, Bensheim und Walldorf. aham