Vukcevic erneut operiert
Nach Medienberichten ist der Hoffenheimer bereits am Stamstag erneut am Kopf operiert worden

Nach Medienberichten ist der Hoffenheimer bereits am Stamstag erneut am Kopf operiert worden
Boris Vukcevic ist nach einem Bericht der "SportBild" am Samstag in der Heidelberger Uniklinik erneut operiert worden. Dadurch habe sich der Druck im Gehirn des 22-jährigen stabilisiert, so das Blatt. Eine Quelle für die Information wird nicht genannt. Angeblich soll der Hoffenheimer Profi nun bis Mittwoch im künstlichen Koma gehalten werden.
Gestern hatte die TSG eine Erklärung zum Gesundheitszustand von Boris Vukcevic veröffentlicht. Darin heißt es, der Zustand des 22-jährigen sei "weiterhin kritisch, aber stabil". Woher die Informationen stammen, teilte der Bundesligist nicht mit. Man stehe aber in "ständigem Konakt zur Familie" des Spielers. Eine zweite Operation am Samstag wird in der Vereinserklärung nicht erwähnt.
Vukcevic war am frühen Freitagnachmittag auf der B45 zwischen Bammental und Mauer auf die Gegenfahrbahn geraten und nahezu frontal in einen Kieslaster geprallt. Er wurde von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Nach einer Notoperation in der Heidelberger Uniklinik wurde der 22-jährige ins künstliche Koma versetzt.
Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Berichte, nach denen Vukcevic zu schnell gefahren sei, wollte die Polizei nicht bestätigen. Inzwischen prüft die Polizei auch, ob es einen Zusammenhang mit der Diabeteserkrankung des Profis gibt und Vukcevic während der Fahrt möglicherweise einen Zuckerschock erlitten hat. Die Klärung der Unfallursache wird aber einige Wochen in Anspruch nehmen.
Weitere Berichte zum Unfall von Boris Vukcevic:
Boris Vukcevic schwebt in Lebensgefahr
Keine Spielverlegung beantragt
Pressemitteilung der TSG 1899 Hoffenheim
Pressemitteilung der Heidelberger Polizei
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