Vukcevic: Zwei Tore, sechs Punkte

Das zweite Saisontor des 22-jährigen sicherte erneut drei Punkte      

09.04.2012 UPDATE: 09.04.2012 10:09 Uhr 1 Minute, 12 Sekunden
Vukcevic: Zwei Tore, sechs Punkte

Das zweite Saisontor des 22-jährigen sicherte erneut drei Punkte

 

 

 

Déjà-vu für Boris Vukcevic. Sein zweites Saisontor war erneut ein ganz entscheidendes. Wieder traf der Flügelstürmer auswärts. Sein Kopfballtor bei Borussia Mönchengladbach drehte die Partie und sicherte 1899 drei Punkte. Gegen Kaiserslautern erhöhte er den TSG-Vorsprung von 1:0 auf 2:0, was trotz des Anschlusstreffers des FCK am Ende zu einem Sieg reichte.

Der 22-Jährige kommt unter Markus Babbel immer besser in Tritt. Nach seiner langen Verletzung in der Vorrunde und seinem mühsamen Comeback merkt man ihm inzwischen an, dass er auch körperlich allmählich wieder zu alter Stärke findet. Auch dafür ist sein Tor gegen den FCK ein Beleg. Nach dem Fehlpass von de Wit sprintete er gleich zwei Abwehrspielern davon.

"Natürlich gibt ein Tor Selbstvertrauen, aber das sollte man als Spieler auch schon davor haben", sagte Vukcevic bereits nach seinem Tor in Gladbach. In Kaiserslautern wollte er am liebsten gar nicht über sich selbst sprechen, analysierte lieber: "Man hat gemerkt, dass Kaiserslautern angeschlagen war. Das ist uns zugute gekommen, denn wir haben nicht das beste Spiel gezeigt. Aber wir haben wieder gewonnen und das gibt wieder Selbstvertrauen."

Selbstvertrauen, dass der TSG im Saisonendspurt vielleicht noch einmal zu ungewohnten Höhen verhelfen könnte. Die Tür nach Europa ist noch nicht zu. Nur vier Punkte trennen 1899 von Rang sieben, der zur Qualifikation für die Europa League berechtigt. Vukcevic: "Wir müssen jetzt das Beste aus den letzten Spielen herausholen. Es geht nicht mehr lange. Wir müssen alle Kräfte bündeln. Sieben Punkte aus drei Spielen können sich sehen lassen, aber am Mittwoch ist schon das nächste Spiel. Deshalb müssen wir uns schnell regenerieren." Trotz der guten Ausgangslage hat Vukcevic für Mittwoch gegen den Abstiegsbedrohten Hamburger SV nicht die Euro League im Blick, sondern die eigenen Fans: "Der letzte Heimsieg ist lange her. Wir wollen unsere Fans endlich dafür belohnen, dass sie immer kommen."

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