RNZ-Chefreporter Brück: "Johnson ist ein Glücksfall!"
Der Neuzugang aus Wolfsburg ist im Spiel der TSG bereits eine feste Größe

Der Neuzugang aus Wolfsburg ist im Spiel der TSG bereits eine feste Größe
Genau 338 Minuten stand Fabian Johnson in den ersten vier Spielen für 1899 Hoffenheim auf dem Feld, das ist für ihn schon jetzt doppelt so viel Spielzeit, wie in der gesamten letzten Saison beim VfL Wolfsburg. Johnson hat die Zeit auf dem Platz genutzt, bei drei der fünf Hoffenheimer Tore schreiben ihm die Statistiker den Assist zu, auch wenn die "Vorbereitung" wie in Hannover oder Augsburg ein Foul des Gegenspielers war, dass zum Strafstoss führte.
Auch RNZ-Chefreporter Wolfgang Brück ist von dem 23-jährigen angetan: "Er ist ein absoluter Glücksfall", meint der Hoffenheim-Experte, "vor allem für das Geld, das er gekostet hat". Johnson war für rund 500.000 Euro in den Kraichgau gewechselt. Eigentlich sollte er die Position von Andi Beck übernehmen, der ja schon mit einem Bein in Italien war. Doch nachdem der Wechsel geplatzt war, verleiht Johnson nun der Hoffenheimer-Offensive Schwung. Brück: "Er ist wahnsinnig dynamisch, schnell und ungeheuer fleißig, ein Allrounder, den man überall einsetzen kann!"
Auch US-Nationalcoach Jürgen Klinsmann hätte Johnson beim letzten Test gerne eingesetzt, doch der 23-jährige ist noch nicht spielberechtigt. Trotzdem war er erstmals beim Nationalteam, um sich an Klinsmanns Taktik zu gewöhnen.