Pezzaiuoli: "So wie gegen Gladbach dürfen wir uns nicht mehr präsentieren!"

Hoffenheim bereitet sich auf das Heimspiel gegen den Bundesliga-Spitzenreiter vor  

11.03.2011 UPDATE: 11.03.2011 05:40 Uhr 50 Sekunden
Das Spiel gegen Dortmund in Zahlen

Hoffenheim bereitet sich auf das Heimspiel gegen den Bundesliga-Spitzenreiter vor

Die Spieler von 1899 Hoffenheim haben eine anstrengende Woche hinter sich. Gleich am Sonntag wurde der freie Tag als Konsequenz aus der 0-2-Pleite gegen Gladbach gestrichen, der "jämmerlichen Leistung", wie Sportmäzen Dietmar Hopp später sagte. Dann wurde trainiert, analysiert und viel gesprochen. Bis gestern gab es sechs Trainingseinheiten auf dem Platz und am Abend noch ein Gespräch mit rund 30 Vertretern von Hoffenheimer Fanclubs. Denn auch beim Anhang mehren sich nach drei Niederlagen in den letzten vier Spielen Verärgerung und Enttäuschung.

 

"So wie gegen Gladbach dürfen wir uns nicht mehr präsentieren", sagte Pezzaiuoli vor dem Spiel gegen den Tabellenführer Borussia Dortmund. Im Hinspiel trennte man sich noch 1-1, Dortmund kam damals im eigenen Stadion erst kurz vor Schluss durch einen umstrittenen Freistoß zum Ausgleich. 1899 war nach der Begegnung noch vierter in der Tabelle, Dortmund Zweiter. Doch inzwischen hat sich viel geändert. "Dortmund steht zurecht an der Tabellenspitze", sagt Trainer Pezzaiuoli und gerät ins Schwärmen: "Sie spielen einen sehr attraktiven Fußball mit enormem Tempo, mit enormem Laufaufwand, mit einem sehr, sehr guten Pressing". Der Coach will dem zu erwartenden Dortmunder Druck eine "geschlossene Mannschaftsleistung" mit "Kompaktheit, geschlossener Aggressivität" und "brutalem, schnellen Umschalten" entgegensetzen. Pezzaiuoli: "Dortmund wird vor Selbstbewusstsein strotzen, dass werden wir wahrscheinlich nicht!"

 

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