Hopp: "Gewaltiger Image-Schaden"
Hoffenheims Mäzen über die turbulenten letzten Tage bei Hoffenheim - Ralf Rangnick habe sich nicht an Abmachungen gehalten

Hoffenheims Mäzen über die turbulenten letzten Tage bei Hoffenheim - Ralf Rangnick habe sich nicht an Abmachungen gehalten
Die TSG musste in den letzten Tagen ein wahres Stahlbad durchlaufen. Es hagelte Kritik am öffentlichen Auftreten von allen Seiten. Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp macht dafür zu einem guten Teil seinen ehemaligen Trainer Ralf Rangnick verantwortlich. Hopp sagt zwar: "Es ist für mich schwierig, aus der Entfernung zu beurteilen, was gelaufen ist" und meint damit die katastrophale Pressekonferenz der TSG nach der Entlassung von Ralf Rangnick am 2. Januar, teilte dann jedoch gegen Rangnick aus: "Die Teilnehmer haben mir berichtet, dass die Abmachungen, wie man auftreten wird, von Ralf Rangnick nicht eingehalten wurden."
Die teils widersprüchlichen Erklärungsversuche von Manager Ernst und Präsident Peter Hofmann entschuldigte Hopp: "Die Teilnehmer wurden davon auf dem linken Fuß erwischt." Die Konsequenz für die TSG war jedoch zunächst verheerend. Die Zeit kommentierte das Geschehen zunächst mit "Wie dämlich, Hopp" und auch die Fans waren entsetzt. Hopp gesteht ein: "Dadurch haben wir vorübergehend einen gewaltigen Image-Schaden." Dietmar Hopp ist jedoch optimistisch, diesen wieder ausgleichen zu können: "Den müssen wir durch eine gute Leistung und wenig Schlagzeilen wieder reparieren. Erfolg lässt alles vergessen und den werden wir haben."