Plus Aktion "RNZ hilft"

Nothilfefonds bleibt geöffnet

Spenden für Geflüchtete sind weiter möglich. Die Dankbarkeit ist groß.

31.08.2022 UPDATE: 31.08.2022 06:00 Uhr 54 Sekunden
Die ukrainischen Mütter Viktoriia Antsyforova (l.) und Olha Semenova. Foto: Wilke

Heidelberg. (dns/jus) "Spasybi! Spasybi! Spasybi!" – "Danke! Danke! Danke!" Die beiden ukrainischen Mütter Viktoriia Antsyforova und Olha Semenova, die im Mai und Juni mit ihren Kindern in Heidelberg ankamen, sind sehr gerührt von der Anteilnahme und Hilfe, die ihnen hier zuteil wurden. Deshalb war es ihnen ein großes Anliegen, stellvertretend für alle Geflüchteten aus der Ukraine, aber auch anderen Teilen der Welt, Danke zu sagen. Ihr Dank gilt den Engagierten – etwa der Kirchheimer Bonhoeffer-Gemeinde, in der sie seit ihrer Ankunft einen Deutschkurs besuchen –, aber auch allen, die sich in den vergangenen Monat an der Spendenaktion "RNZ Hilft" beteiligt haben. Diese unterstützt unter anderem den Sprachkurs.

Mit der Spendenaktion beteiligt sich die RNZ am Notfhilfefonds "Flucht und Migration" der beiden großen christlichen Kirchen in Heidelberg, mit dem es möglich ist, Geflüchteten schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe anzubieten. Zwar wurde er im Frühjahr als Reaktion auf die russische Invasion in die Ukraine ins Leben gerufen, allerdings kommt er neben ukrainischen auch Geflüchteten aus anderen Ländern zugute (siehe Artikel rechts).

Insgesamt kamen über den Nothilfefonds bislang 143.084 Euro von 348 Spendern zusammen. Davon spendeten über "RNZ Hilft" 213 Spender 52.290 Euro. Die kleinste Einzelspende belief sich auf fünf Euro – die höchste auf 5000 Euro. Der Spendenfonds bleibt weiter geöffnet und die Verantwortlichen freuen sich nach wie vor über Spenden.

Spendenkonto: Evangelische Kirche in Heidelberg

IBAN: DE77 6725 0020 0009 3129 51

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BIC: SOLADES1HDB

Betreff: "RNZ Hilft"

Wer im Betreff seine Adresse angibt, erhält eine Spendenquittung

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