Der "Hotzenblitz" ist ein absoluter Hingucker
Historisches Elektroauto in Schwetzingen: Stromanbieter und Verkehrsbetriebe informieren.

Schwetzingen. (hab) Der Gedankenblitz aus dem Hotzenwald ist da. Von vielen wird er deshalb auch "Hotzenblitz" genannt. Das kleine Elektroauto ist der Hingucker der diesjährigen Ecomobil-Gala. Die macht bereits zum sechsten Mal einen Teil des Schwetzinger Concours d’Élégance aus. Doch statt den Blick in die Vergangenheit zu richten, schaut diese Gala lieber auf die Zukunft der Mobilität. Und die hält neuartige Wasserstoff-, Elektro- oder Hybrid-Lösungen bereit. Der Hotzenblitz ist ein Beispiel dafür, was bei Elektrofahrzeugen möglich ist. Die Idee für das kleine, leichte Auto stammt aus Thüringen. Es wurde in den 1990er-Jahren gebaut und war das erste Elektroauto, das in Deutschland in Serie gebaut wurde.
Die Ecomobil-Gala möchte allen, die überlegen, sich ein Fahrzeug mit alternativer Antriebstechnologie zu kaufen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dazu gehören Angebote von Toyota, wie der Kompaktgeländewagen RAV 4 Plug In oder der futuristische Brennstoffzellen-Mirai der zweiten Generation. Ebenso wie Infos über Reichweitenverlängerung, Stromtankstellen oder die Möglichkeit, im eigenen Haus eine Ladestation einzurichten. Doch die Mobilität der Zukunft besteht nicht nur aus alternativen Antriebsformen im Individualverkehr. Deshalb sind auf der Ecomobil-Gala an diesem Wochenende auch die MVV Energie AG, der VRN und VRN-Nextbike vertreten. Bei den Beratungsgesprächen geht es um die Anschaffungskosten von Autos, um Stromtarife, um Möglichkeiten der Mobilität im öffentlichen Nahverkehr und um Leihautos oder -fahrräder. Die Verantwortlichen wollen die Besucher darüber aufklären, wie sie in ihrer persönlichen Situation am ehesten zum Klimaschutz beitragen können.
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