Am ehemaligen Autohaus-Areal wurde schon reichlich abgebrochen
Für die Neuentwicklung - Vorbereitung für 17-Mio.-Euro-Projekt - Das Alte ist fast vollständig gewichen - das Neue in Arbeit

Mosbach. (schat) Wo Neues entstehen soll, muss Altes weichen. Mal mehr, mal weniger. Im Fall des ehemaligen Autohausareals an der Bundesstraße 27 in Mosbach ist es eher mehr, das weichen muss, um eine Neuentwicklung auf der zuletzt weitgehend brach liegenden Fläche anzugehen.
Die Schoofs Immobilien GmbH aus Frankfurt will auf dem rund 6600 Quadratmeter großen Gelände eine Neubebauung realisieren, in der man dann wiederum 47 Mietwohnungen und einen Lebensmittel-Vollsortimenter ("tegut") unterbringen kann. Rund 17 Millionen Euro nehmen die Projektentwickler dafür in die Hand.
Doch vor dem Aufbau steht bzw. stand der Abbruch, der in den vergangenen Tagen kaum zu übersehen bzw. zu überhören war. Mit schwerem Gerät wurden Altgebäude abgebrochen, Unmengen Bauschutt für die Entsorgung bzw. Verwertung getrennt und portioniert.
"Die Abbrucharbeiten der Gebäudekörper müssten diese, spätestens nächste Woche vorerst abgeschlossen sein", erklärt auf RNZ-Anfrage Projektentwickler Sven Schemann, bei Schoofs für das Vorhaben in Mosbach zuständig. Die weiteren Bauvorbereitungen und Erdarbeiten sowie der Bau an sich werden Schemann zufolge dann allerdings wohl erst wieder gegen Herbst/Winter aufgenommen. Mit dem eigentlichen Baubeginn des Objektes rechne man "aktuell Anfang nächsten Jahres".
Derzeit befinde man sich mit dem beauftragten Architekturbüro, den Verantwortlichen von "tegut" und den Fachplanern in der Vorbereitung der Bauantragsunterlagen. Parallel erwartet der Projektentwickler nach der erneuten Offenlage des Vorhabens, an dem sich wegen der Ansiedlung eines weiteren Lebensmittelmarkts auch Kritik entzündet hat, einen Satzungsbeschluss noch vor der Sommerpause.